Europäischer Geschichtskalender.: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil.

Stahl, Wilhelm

Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil. (59b)

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Multivolume work

Persistent identifier:: schulthess_kalender

Title:: Europäischer Geschichtskalender.

Editor:: Roloff, Gustav; Delbrück, Clemens von; Schulthess, Heinrich; Stahl, Wilhelm; Roloff, Gustav; Jäckh, Ernst

Document type:: Multivolume work

Collection:: German Empire

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:: schulthess_kalender_059b

Title:: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil.

Subtitle:: Der ganzen Reihe LIX. Band.

Editor:: Stahl, Wilhelm

Buchgattung:: Sachbuch

Keyword:: Tagesereignisse

Volume count:: 59b

Place of publication:: München

Publishing house:: Beck’sche Verlagsbuchhandlung

Document type:: Volume

Collection:: German Empire

Year of publication.:: 1922

Scope:: 886 Seiten

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Chapter

Title:: IX. Schweiz.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Schweiz. (Jan. 17.—März 1.) 329 spruch nehmen, ebenso die Einwohner zur gegenseitigen Hilfeleistung ver- pflichten. Das Militärdepartement wird außerdem für die Beschaffung der nötigen Arbeitskräfte Sorge tragen durch Zuweisung von Arbeitslosen, fremden Deserteuren und Refraktären sowie von Landsturm- und Hilfsdienst- pflichtigen. Gegen diesen Plan der Einführung der Zivildienstpflicht macht sich sowohl in der Arbeiterschaft wie auch in bürgerlichen Kreisen ent- schiedener Widerspruch geltend. Unter dem Druck dieser Gegnerschaft sieht sich der Bundesrat genötigt, den Plan fallen zu lassen und die Zivildienst- pflicht zunächst auf Deserteure und Refraktäre zu beschränken. 17. Jan. 8. Mobilisationsanleihe. Auf die 8. Mobilisationsanleihe von 150 Mill. Fr. wurden von 31601 Zeichnern 151466 900 Fr. gezeichnet. Dies bedeutet eine Höchstzahl sämtlicher bisherigen Anleihen. « 19. Jan. (Bern.) Das Nilitärgericht verurteilt die Rädels- führer bei den Unruhen in Zürich (s. Gesch Kal. 1917 Tl. 2 S. 565) wegen Meuterei zu Gefängnisstrafen von sechs Wochen bis zu zehn Monaten. " 29.—31. Jan. (Zürich.) Zweite Konferenz der Intern. Kath. Union. Anwesend sind 30 Vertreter aus neun Staaten, darunter Deutschland und Oesterreich--Ungarn; dagegen fehlen die Verbandsstaaten. Die Konferenz. begrüßt die Vorschläge der päpstlichen Note v. 1. Aug. 1917 als Grundlagen für einen dauernden Frieden auf dem Wege der Verständigung zwischen den Völkern. Angenommen wird u. a. eine Entschließung, die die Re- gierungen ersucht, ihren Delegationen zu den Friedensverhandlungen einen Sachverständigen für katholisch-kirchliche Fragen beizugeben. 6. Febr. Züricher Waffenfund. Die Deutsche Gesandtschaft in Bern veröffentlicht in der Schweizer Presse eine Erklärung, worin die Verdächtigung zurückgewiesen wird, daß die in Zürich gefundenen Flugblätter, Handgranaten und Revolver aus amtlichen deutschen Büros herrühren. 14. Febr. Fall Buille. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ teilt mit: Im April v. J. hatte der Advokat Vuille in Genf eine Ausstellung von Bildern des holländischen Malers Raemaekers veranstaltet, von denen die meisten teils durch die Darstellung, teils durch ihre Aufschriften Beschimpfungen des Deutschen Kaisers und der deutschen Armee enthielten. Ein gegen Vuille eingeleitetes Strafverfahren wegen Veranstaltung einer unzulässigen Ausstellung hat in der Hauptver- handlung v. 1. Febr. d. J. mit der Freisprechung Vuilles geendigt. Nach der Schweizer Gerichtsordnung ist eine Revision gegen das Urteil nicht zulässig. 22. Febr. Wechsel des Gesandten in Rom. « Amtlich wird bekanntgegeben, daß der schweiz. Gesandte in Rom Dr. v. Planta aus Gesundheitsrücksichten seinen Rücktritt erklärt und der Bundesrat Dr. jur. Georges Wagnière von Fey und Rueyres-Genf zu seinem Nachfolger ernannt hat. — W. leitete mehr als zehn Jahre das „Journal de Geneve“. 1. März. Protestnote der schweiz. Regierung an Frankreich wegen Verletzung des schweiz. Bodens durch ein franz. Flugzeug am 26. Febr.

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