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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil. (59b)

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There is no access restriction for this record.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil. (59b)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_059b
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil.
Subtitle:
Der ganzen Reihe LIX. Band.
Editor:
Stahl, Wilhelm
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
59b
Place of publication:
München
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1922
Scope:
886 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Friedens- und Waffenstillstandsverhandlungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Der Friede im Osten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die Friedensverhandlungen mit Großrußland und der Ukraine.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Vierunddreißigster Jahrgang. 1918. Zweiter Teil. (59b)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des zweiten Teils.
  • II. Die österreichisch-ungarische Monarchie und ihre Nachfolgestaaten.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbritannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Römische Kurie.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Luxemburg.
  • XII. Niederlande.
  • XIII. Dänemark.
  • XIV. Schweden.
  • XV. Norwegen.
  • XVI. Finnland.
  • XVII. Rußland.
  • XVIII. Ukraine.
  • XIX. Polen.
  • XX. Türkei.
  • XXI. Bulgarien.
  • XXII. Rumänien.
  • XXIII. Serbien.
  • XXIV. Montenegro.
  • XXV. Griechenland.
  • XXVI. Albanien.
  • XXVII. Vereinigte Staaten von Nordamerika und Kanada.
  • XXVIII. Mittel- und Südamerika.
  • XXIX. Australien.
  • XXX. Afrika.
  • XXXI. Asien.
  • Die Friedens- und Waffenstillstandsverhandlungen.
  • A. Der Friede im Osten.
  • 1. Die Friedensverhandlungen mit Großrußland und der Ukraine.
  • 2. Die Friedensverhandlungen mit Rumänien.
  • 3. Der Friede zwischen dem Vierbund und Finnland.
  • B. Der Waffenstillstand zwischen dem Vierbund und der Entente.
  • Liste der Verstorbenen des Jahres 1918.
  • Anhang I: Diplomatische Enthüllungen.
  • Anhang II: Nachträge.
  • Alphabetisches Register.
  • Berichtigungen.

Full text

1. Bie Kriebensverharblungen mit Großrußland u. der Araine. (Febr. 3.—10.) 671 
v. Kühlmann gab hierauf folgende Erklärung ab: Ich finde es 
merkwürdig, daß in derselben Sitzung, in welcher der Herr Volkskommissar 
für die Ausw. Angelegenheiten den Vorwurf weit von sich weist, daß er 
die Verhandlungen verschleppe, er uns durch ein Mitglied seiner Delegation 
Ausführungen von dieser Länge vorlesen läßt, für welche er dann halb und 
halb die Verantwortung ablehnt. Mir hat die eben verlesene Darlegung 
den Eindruck gemacht, daß sie durchaus zum Fenster hinausgesprochen ist, 
und wie der Herr Vorsitzende der russ. Delegation zu der Auffassung kommt, 
daß durch derartige rein agitatorische Volksreden dem Fortschritt unserer 
Verhandlungen gedient werden soll, ist mir vollständig unklar. Ich für 
meine Person lehne es auf das bestimmteste ab, von seiten der russ. De- 
legation irgendwelche Erklärungen entgegenzunehmen, welche nicht von vorn- 
herein sich als offizielle Erklärungen der gesamten Delegation darstellen. 
Ich fürchte, die Geduld der Vorsitzenden der verbündeten Delegationen wird 
durch Vorgänge, wie die eben gehörte Rede des Mitgliedes der russ. De- 
legation, auf eine sehr harte Probe gestellt, und es werden jetzt nicht nur 
bei der deutschen Presse sehr ernstliche Zweifel darüber entstehen müssen, 
ob auf seiten der russ. Delegation wirklich die Absicht vorliegt, die hiesigen 
Verhandlungen erfolgreich zum Abschluß zu bringen. — General Hoff- 
mann fügt hinzu: Ich protestiere dagegen, daß die Herren Bobinski und 
Radek sich anmaßen, im Namen von Angehörigen des deutschen Heeres zu 
sprechen. Ich muß die Soldaten des deutschen Heeres poln. Nationalität, 
die sich auf allen Kriegsschauplätzen ehrenvoll für ihr Vaterland, das Deutsche 
Reich, geschlagen haben, gegen derartige Versuche auf das energischste in 
Schutz nehmen. — Trotzki entgegnet, er halte gegenüber den bekannten 
Willensäußerungen, auf die sich die Gegenpartei berufe, die Ansichten und 
Urteile der im Verbande seiner Delegation vertretenen Polen für außer- 
Gunntiich wichtig für die Stellungnahme seiner Delegation in diesen 
ragen. 
9. Febr. — v. Kühlmann leitet die Sitzung damit ein, daß er die 
in Aussicht gestellte zusammenfassende Darlegung über das Ergebnis 
der bisherigen Besprechungen gibt. Ohne auf alle Einzelheiten ein- 
zugehen, stellt er fest, daß eine erhebliche Annäherung der beiderseitigen 
Standpunkte auch durch die sehr eingehenden Debatten nicht habe erzielt 
werden können. Er persönlich habe nicht den Eindruck, als ob eine weitere 
Erörterung auf der bisher von beiden Parteien eingenommenen Grundlage 
einen günstigeren Erfolg versprechen könnte, als bisher die Verhandlungen 
gehabt hätten. Es ergebe sich ohne weiteres aus der ganzen Sachlage, daß 
eine unumschränkte Ausdehnung von Verhandlungen, die keine Aussicht auf 
Erfolg versprächen, nicht ins Auge gefaßt werden könnte. Wenn er heute 
nochmals das gesamte Poblem zur Besprechung stelle, so geschehe es in der 
Absicht, ausfindig zu machen, wo sich etwa noch ein Weg der Verständigung 
finden lasse. — Graf Czernin schlägt hierauf vor, die Frage offen zu 
lassen, wie die geplanten territorialen Veränderungen an der russ. West- 
grenze aufzufassen seien, und ohne diese Frage zu berühren, festzustellen, 
ob die Gestaltung dieser Veränderungen tatsächlich dem Abschluß eines 
Friedens Hindernisse in den Weg legen würde oder nicht. — Trotzki ent- 
gegnet: Vom russ. Standpunkte sei die Anwendung, welche die Gegenpartei 
dem Grundsatz des Selbstbestimmungsrechtes der Völker geben wolle, 
gleichbedeutend mit der Ablehnung dieses Grundsatzes; infolgedessen sei 
die Erörterung auf der Grundlage dieses Prinzips allerdings hoffnungs- 
los gewesen. Wenn er sich der Frage nach der Bedeutung der gemäß den 
Vorschlägen der Gegenpartei für Rußland vorgesehenen neuen Westgrenze 
zuwende, so müsse er darauf hinweisen, daß die geplante neue Grenzführung
	        

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