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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1807
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
2
Publishing house:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1807
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807. (2)

Full text

262 
gangenem Zittern der Thiere ein schneller Puls und groͤßere Waͤrme in der Mundhoͤhle der- 
selben bemerkt wird, worauf Mattigkeit, besonders an dem Hintertheile, geringere Freßlust, 
Abgang eines festern Mists, folgen, nicht selten Lahmgelen mit einem Fuß, in welchem 
sich bald hernach eine um ssch greifende Geschwulst einstellr, erscheint, oder eine Geschwulst 
an der Kehle mit beschwerlichem Athemholen sich zeigt; auf solche Weise erkrankte Thiere 
fallen zuweilen schon einige Stunden nach der ersten Krankheits-Aeußerung, andere am drit- 
ten, fünften, stebenten Tag. 
Steilt sich bej den erkrankten, was-##che gewöhnlich vorzukommen pflegt, am zweiten 
oder dritten Saekein Durchlauf ein, so wird durch schleunige Anwendung eines bestimme 
abfährenden Mitlels bei Pferden und Rindvieh die Krankheit gewöhnlich schnell gehoben; 
einem erwachsenen Thier reicht man zu diesem Zwek 
2 Loth gestoßener reiner Aloe 
1 Loth Zaunrübenpulver und 
2 Loth Weinstein, mit einem Geselz oder Muß in Latwergenform gebracht, 
auf zweimal innerhalb 6 Stunden, wendet bei fortdauernd heisser Witterung alle 1 — 2 
Stunden das kalte Wasser am ganzen Leibe an, und reibt, wenn sich eine Geschwulst am 
Kehlkopf zeigt, solche mit einer Mischung aus 
1 Quint Kampfer 
1 Loth caustischen Salmiacgeists, und 
4 Loth Baumöhls öfters ein. Nach erfolgtem Lariren reicht man saure 
Mittel, wie besonders Weinstein, die späterhin mit bittern, gewürzhaften vermengt und zu- 
lezt vertauscht werden. !3½ . 
Finder sich, was bei den Pferden bieweilen zu geschehen pflegt, am zweiten oder drit- 
ten Tage der Krankheit von selbst ein Durchfall ein, so reicht man unter solchen Umstän= 
den bei den ersten Krankheits-Aeusserungen alle 2 Stund · 
1 Loth Weinstein und · 
4 Loth Enzianpulver 1 
wit Geselz in Latwergenform gebracht, bis larirende Oeffnung sich einstellt, und gibr hierauf 
alle 2 Stunden ein Geienge aus 
* Quint Ingwer 
1 Quint Arnicawurz 
2 Quint Benedict Nelkenwurz · 
und eben so viel Calmus gleichfalls mit Geselz in Latwergenform gebracht so lang bei, bis 
ver Durchlauf sich verliert, das Baden oder Begießen mit kaltem Wasser wird bei der Aeus- 
serung dieser ungewoͤhnlichen Krankheitsform unterlassen. · 
Erkrankten Schweinen bringt man alsbald ein Brechmittel in 
10 Gran oder 3 Quint weißen Nießwurzpulvers u. etwas saurer Milch bestehend, 
und nach erfolgtem Erbrechen einige Loth Weinstein innerhalb 3— 4 Stunden bei, und sezt 
das Begießen mit Wasser fort, oder bestreicht sse mit Letten, Essig und Wasser, und befeuch- 
tet den troken gewordenen Anstrich. » « 
Fuͤr Menschen und alle Fleischgeniessende Thiere wird diese Krankheit besonders bei sehr 
he isser Witterung und in tiefer liegenden Districten sehr gefaͤhrlich. Sie theilt sich solchen
	        

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