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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807. (2)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1807
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
2
Publishing house:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1807
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1807. (2)

Full text

263 
selbst noch von lebenden kranken nicht selten mit, besonders aber erfolgt die Ansteckung durch 
unvorsichtigen Umgang mit gefallenen. J 
Diejenigen, welche kranken Thieren abwarten, duͤrfen nie mit den Haͤnden weit in den 
Rachen oder Mastdarm hineinlangen, Arzneimittel bringe man mit bedekten Haͤnden und ab— 
gewandtem Gesicht bei. Leute, welche Verletzungen an Haͤnden, oder dem Gesicht, Wunden, 
Geschwuͤre, Ausschlaͤge haben, sollen sich nicht mit erkrankten oder gefallenen befassen. 
Die Ortsvorsteher haben genau- moͤglichst dafuͤr zu sorgen, daß kein am Milzbrand erkrank—- 
tes geschlachtet und verspeißt werde. Gefallene Thiere eroͤffne man nie fruͤher, ehe sie voͤllig 
erkaltet sind, und nur fruͤh Morgens, oder spät Abends, damit nicht, was schon häufig gesche- 
hen, Ansteckung durch Brimsen erfolge, welche zuerst Blut von den Cadavern einsogen, dann 
Menschen stachen, und somit einimpften. 
JIsi die Eröffnung eines gefallenen Thiers zur Erkenntniß der Krankheit erforderlich, so“ 
entferne man die bloß Reugierigen. Vorzügliche Merkmale sind: aufgeschwollene, sehr dunk- 
les flussiges Blur enthalrende Milj und brandigte Lungen. Ist die Krankheit erkannt, so 
sind die weitern Oeffnungen als gefährlich und unnüz zu unterlassen. 
Die gefallenen Thiere sind mit Haur und Haar hinlänglich tief und schleunig zu ver- 
scharren Den 14. Jul. 1807. — 
Ministerium des Innern. Königl. Decret, d. d. ro. Jul. 1807. Das Tragen 
Epauletten, Litzen, Baletten betreffend. gen der 
Da Se. Königl. Maj. durch ein allerhöchstes Decret d. d. r#. d. M. befohlen ha- 
ben, daß das Tragen von Epauletten, Litzen und Baletten auf Rock, Krägen, Ermeln, 
Aufschlägen oder Taschen, wodurch die Königl. Militair= und obersten Civil-Thargen, insbe- 
sondere die Könizzl. Haustruppen (Nlailon du Roi) in ihren Uniformen ausgezeichnet sind, 
Niemand außer den von Allerhöchstdenselben hierzu berechtigten Personen, am allerwenigsten 
aber Dienerschaften, sie mögen eine Beuennung haben, welche sie wollen, und sie mögen in 
Lioree stehen, oder nicht, gestatret seyn soll; so wird diese Allerhöchste Verordnung andurch 
zur allgemeinen Nachachtung bekanne gemachr, und besonders den Königl. Kreis; und Ober- 
amtern auch sonstigen Polizeistellen aufgegeben, über derselben sträblicher Befolgung aufs ge- 
naueste zu achten, und dafür zu sorgen, daß diese Auszeichnungen, wo sie sich außer den 
dazu berechtigten Personen noch befinden, sogleich abgeschaft werden. . 
Ministerium des Innern. Königl. Dkcret, d. d. 1o. Jul. 180). Das Uniform- 
tragen der Patrimenal= Bealasten und Iener betreffend. 
Da keine andere Uniform, oder sonstige éusserliche Auszeichnung in dem Königreich beste- 
heu kann, als diejenige, welche Se. Königl. Mas. vorschreiben oder bewilligen, so haben 
Allerhöchstdieselben durch das Decret vom ro. dieses befohlen, daß die Patrimenialherrschaf= 
ten jede Uniformirung ihrer Branen und Uiener, ste seien von welcher Gattung sie wol- 
len, abstellen. Es wird dieses ##durch zur Kenntniß sämtlicher Patrimonialhereschaften je- 
den Standes gebracht, um sich ##nach genan zu achten, so wie den Kön. Kreis= u. Ober= 
amtern der gemessene Besehl ertheilm eien, über der Befolgung dieser allerhöchsten Verord- 
nung zu wachen, jede Ueberetußz abzustellen, und nöthigenfalls berichtlich anzuzeigen, 
Stuttgart, den 13. Jul, 1807.
	        

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