Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1814.

Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1814. (9)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: srbl_wuerttemberg

Title:: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.

Place of publication:: Stuttgart

Publisher:: Vaterländischer Hilfsdienst

Document type:: Periodical

Collection:: wuerttemberg

Copyright:: Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:: srbl_wuerttemberg_1814

Title:: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1814.

Volume count:: 9

Publisher:: August Friedrich Macklot

Document type:: Periodical volume

Collection:: wuerttemberg

Publication year:: 1814

Copyright:: Ewiger Bund

noch uͤbrig bleibt, ist in die herrschaftliche Keller zu bringen, und in diesen bis auf weitere Verordnung aufzubewahren. Nach beendigtem Herbstgeschäft haben die Cameralbeamten sogleich den Nachherbst- Bericht vorschriftsmäßig unter Anschluß einer Weintabelle an die Section der Kronde- mainen zu erstatten, und seiner Zeit ein Verzeichniß über den mit Erhebung der Wein- gefälle verbundenen Aufwand vorzulegen. S#turtg, den 13. Okt. 1914. Königl. Finanz-Ministerium. Graf v. Mandelsloß#.. Das VPostporto der aus dem Oeftreichischen einlaufenden Briefe betr. Da für die aus den Kaiserl. Königl. Oestreichischen Staaten nach Württemberg spedirt werdenden Briefe die Oestreichische Porto= Tape sogleich bei der Aufgabe bis an die Königl. Baierische Grenze eingezogen wird, und miehin für derlei Briefe bei der Ab- gabe kein weiteres als das Königl. Baierische und Königl. Wurttembergische Porto von den Adressaten erhoben werden kann, so wird solches hiemit dem Publikum bebannt ge- macht. Stuttgart) den 4. Okt. 1814. Kön. Reichs-General-Ober, Post-Direction. Rechts= Erkenntnisse des Königl. Ob. Arrellations= Tribunals. 1) In der Appellations-Sache von dem Königl. Ober-Justiz-Collegium zwischen dem Herrn FJürsten von Hohenlohe-Langenburg, Beklageen) Appellanten, und den 7 Ge- meinden Bächlingen) Atenrod, Rappoltshaufen, Billingsbach, Nesselbach) Horden und Benzelberg, Klägerinnen) Appellaten) Leistung von Spann, und Handfrohnen betreffend, wiro bas Erkenntuiß voriger Instanz theils bestätigt, theils abgeändert. Tübingen den S. Oft. 1814. 1 2) In der Appellations= Sache von dem Königl. Ober= Justiz Collegium, zwilchen dem Königl. Finanz= Departement, Section der Krondomainen, Liquidantin, Appellantin, und der Concursmasse des Heinrich Kirschners zu Denkendorf, Mit= Liquidauten, Appel- laten) Borzugsrecht im Gannte betreffend, wird, unter Verwerfung des appellantischen Beweis, Gesuches non devolntorisch erkannt. tbid. eod. - Rechts-Erkennniße des Koͤn. Ober-Justiz-Collegiums. 1) In Rechts-Sachen erster Instanz, zwischen den Gemeinden Alt-Oberndorf, Bef- fendorf, Bochingen und Waldmoͤssingen, Oberamts Oberndorf, Klaͤgerinnen an einem, sodann der Koͤnigl. Ober---Finanz-Kammer, Section der Krondomainen, Beklagten am andern Theil, Befreiung von Frohndiensten betr., wurde auf Beweis erkannt. Stuttg. den 15. Sept. 1814. 2) In Sachen des Legations--Kanzellisten Johann Gottlob Kaͤstner zu Wien, Im- petranten an einem, wider Friedrich Wilhelm Seubert ebendaselbst, Impetraten am an- dern Theil, pfto arresti, wurde der provisorisch angelegte Arrest in conrumeciam des Im- petraten für justificirt erkannt. Ibid. eod.

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