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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1817
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1817.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
12
Publishing house:
Gottlieb Hasselbrink
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1817
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

Urteile über meine „Politik“ 103 
bemerkten, daß es doch nicht, unsere Meinung wäre, die Unterwerfung 
anzunehmen. Die seit dieser Wendung im Frühjahr 1912 so fühlbar 
verbesserten deutsch-englischen Beziehungen brachten selbst Bethmann 
und Kühlmann in der dem Weltkrieg vorangehenden Zeit dazu, un- 
umwunden auszusprechen, daß der von mir eingenommene Standpunkt 
der richtige gewesen wäre. Solche Äußerungen beider Staatsmänner 
sind mir mitgeteilt worden. Am 23. April 1914 in der Frühe hatte 
der Reichskanzler vor dem Verlassen Korfus ein Gespräch mit dem 
Botschafter v. Wangenheim, dessen Inhalt dieser einem Begleiter in 
einer Form mitteilte, welche dieser am gleichen Tage in einem amt- 
lichen Bericht weitergegeben hat. Danach sagte der Kanzler: „Es sei 
keine Frage, daß 1911/12 die Tirpitzsche Politik die richtige war, und 
daß wir unser jetziges aussichtsreiches Verhältnis zu England nur 
dieser Marinepolitik verdanken. Er selbst habe das damals nicht so 
einschätzen können, bekenne sich aber jetzt zu dem Tirpitzschen Stand- 
punkt.“ Auch noch im Juli 1914 bewies Bethmann durch sein 
Verhalten, daß er in mir ein Friedensinstrument sah. Als dann das 
Unglück vom Juli 1914 aus Gründen entstanden war, die von 
der deutschen Flotte sehr weit ablagen, ist Bethmann-Hollweg frei- 
lich auf seine Sündenbocktheorie vom Februar 1912 zurückgeglitten 
und hat darin reichen Beifall gefunden, einerseits bei den Eng- 
ländern, die freilich, da sie ja nach ihrer Behauptung den Krieg 
nicht gewollt haben, der Sache die Wendung geben müssen, daß 
sie mich zum Kriegstreiber abstempeln, und anderseits bei der deutschen 
Demokratie, die nach dem Ausgang des Krieges froh ist, ihr 1900/14 
bewiesenes Verständnis für die Notwendigkeit deutscher Machtgrund- 
lagen nunmehr feierlich abzuschwören. Ich versage es mir nicht, eine 
Probe zeitgemäßer deutscher Geschichtsdarstellung hier einzuschalten. 
Die „Frankfurter Zeitung“ schreibt (1918, Nr. 330): „War nicht 
Lord Haldane in Berlin, schlug er nicht einen Vertrag vor, der 
uns in nur mäßiger Entfernung hinter der englischen Flotte 
gelassen haben würde? Diesen Vorschlag nahm Bethmann nicht an, 
und wir wissen auch wohl, warum. Nicht weil er nicht selber gewollt, 
nicht, weil er diese Lösung nicht als durchaus hinreichend für Deutsch- 
lands berechtigte Interessen erkannt hätte, sondern aus erbärmlicher 
Feigheit vor Tirpitz und seinen journalistischen Spießgesellen, vor der 
frechen, verbrecherischen Propaganda, die das Reichsmarineamt auf
	        

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