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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1821
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1821.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
16
Publishing house:
Gottlieb Hasselbrink
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1821
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

Der Altlatholizisnius. Pauschquantum für das Hecr. 1 
& 
c2 
   
8. Der innere Ausban des Reiches. Die Befestigung der 
deutschen Wehrkraft. (1872—74.) 
Die Gesundheit und Kraft des deutschen Volkes, die jugendliche Frische und 
Schaffensfreudigkeit des Deutschen Reiches hatte sich während der schweren Kämpfe, 
welche bis dahin geschildert wurden, ausfs deutlichste erwiesen. Denn dieser Riefen- 
kampf wird ausgetragen, während gleichzeitig auf allen Gebieten ein unvergleichlich 
rüstiges Fortschreiten stattfindet. Das alte Deutsche Reich war über dem kirchlichen 
Kampse zu Grunde gegangen. Das neue Deutsche Reich überwand Rom im Laufe 
von vier Jahren. In denselben Jahren aber befestigte und vervollkommte es seine 
Wehrkraft zu Land und zur See. In derselben kurzen Frist legte es den Grund zu 
seiner Rechtseinheit, zu wirtschaftlichem Aufschwung, zu zahlreichen Werken der Frei- 
heit und Wohlsahrt der Bürger des Reiches wie der Einzelstaaten, zu dauerndem 
Frieden mit den Mächten der Erde. Das heiße Ningen gegen die älteste und rück- 
sichtsloseste Widersacherin staatlicher Hoheit und nationaler Selbständigkeit (gegen das 
herrschsüchtige, unfehlbare Priestertum) trieb und drängte auch zu unermühlicher Arbeit, 
zu gewaltigem Fortschritt auf allen Gebieten des staatlichen, politischen, wirtschaft- 
lichen und gesellschaftlichen Lebens. In alle diese tausendfältigen Mühen und Arbeiten 
klingt die dringende Mahnung: eilig fortzuschreiten, fertig zu machen, die letzten 
Spnren der alten deutschen Zerrissenheit und Ohnmacht abzuthun, nach innen und 
außen, um damit noch bessere, größere Kraft gegen Rom zu gewinnen. 
Eine klöstliche Aufgabe ist es, von dieser reichen, fruchtbringenden Arbeit zu er- 
zählen. Die Fülle des Vollbrachten ist so groß, daß nur das Bedeutende und Bleibende 
berührt werden kann. Was zuerst? Die deutsche Wehrmacht, das deutsche Heer hat uns 
Kaiser und Reich opfermutig erstritten. Auf ihnen beruht vornehmlich unser Friede 
und Gedeihen. Ihnen, der Darstellung ihrer Befestigung und Erweiterung, gebührt 
daher wohl der Vortritt. 
Früher wurde erzählt (s. oben S.54ff.), daß schon in der Herbstsitzung des Reichs- 
tags 1871 beschlossen wurde, der Regierung das Panschquantum für das Heer, 
nach dem Satze von 225 Thaler für den Kopf, gleich für drei Jahre, bis zum Ende 
des Jahres 1874, zu bewilligen. Damit war die Hanptgrundlage der deutschen Wehr- 
kraft bewahrt, waren die Hauptbedürsuisse von Heer und Flotte bis zur Erfüllung der 
letzten Verpflichtungen Frankreichs aus dem Frankfurter Frieden sicher gestellt. Aber 
es galt auch hier fortzuschreiten, nicht bloß auf den Lorbeeren von 1870/71 auszu- 
ruhen. Und der Kriegsminister von Noon, welcher nach einem Worte des Kaisers Wil- 
helm I. „das deutsche Schwert geschlissen“ hatte, sowie der Leiter des Großen General= 
stabes, Feldmarschall von Moltke, rasteten nicht und ließen auch die deutsche Wehr 
nicht rasten noch rosten. Dem Kriegsminister von Noon war überdics (da sich die Hin- 
jälligkeit des Alters bei ihm elnstellte) von Anfang des Jahres 1872 ab eine bedeutende 
Entlastung seiner Amtspflichten zu teil geworden. Am 2. Jannar wurde von Stosch 
 
	        

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