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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811. (6)

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1822
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1822.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
17
Publishing house:
Gottlieb Hasselbrink
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1822
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811. (6)

Full text

383 
de, wie sie arretirt worden, naͤmlich mit 
ihrer Montur und Gewehr, falls solche 
von ihnen vor beschehener Arretirung nicht 
bercits verkauft seyn möchten, gegen Er- 
stattung obbemeldter 12 Reichsthaler, und 
Vergütung des Unterhalts od s kr. per Tag 
für jeglichen Deserteur ehne Unterschied, 
von dem Tage der Arretirung bis auf den 
Tag der Auslieferung inclusive ohne alle 
weitern Arrestes= und Transport-Kosten je- 
doch unweigerlich auogefolgt, wenn aber ein 
und anderer Deserteur herrschaftliche oder 
sonst entwendete Pferde mirbringen würde, 
alsdann einem jeglichen Pferde 8 Pfund 
Haber und lo Tfund Heu nebst dem be- 
nöthigten Stroh verrechnet, und selches nach 
dem marktgängigen Preise bezahlt werden. 
#x) Um nun somehr allen Inkonvenienzien 
zuvorzukommen, soll gleich nach der Aus- 
wechslung dieses Traktats, selbiger sowohl 
bei der Miliz in allen Garnisenen, als 
auch auf dem Lande, insonderheit in den 
beiderseits konsinirenden Aemtern publizirt, 
mithin den Einwohnern und Unterthanen 
auf das schärfeste verboten werden, von den 
Deserteurs entweder Montur, Gewehr oder 
was es nur seyn mag, an sich zu bringen 
oder zu erhandeln; wie weniger nicht densel- 
ben den mindesten Aufenthalt oder Passage 
zu verstatten, selbige zu verschweigen, oder 
zu deren Desertion, auch weitern Fortkom-= 
men den geringsten Vorschub zu thun, und 
dieses zwar unter hernachgesezter Bestra- 
fung, nämlich falls ein Bauer oder Unter- 
than wird überzeugt seyn, Pferd oder Pferd: 
384 
leuge, Kleider oder Gewehre, oder sonstige 
Sctücke von einem Deserteur der Infanterie 
oder Kavallerie an sich gehandelt zu haben, 
derselbe soll nichr allein zu deren Restiturion 
gehalten, sondern dazu in die Strafe von 
13 Reichsthaler verfallen seyn, und darauf 
von dem Ortsbeamten sogleich exequirt, und 
solche demnächst jedesmal von dem Beameen 
der Kasse eingeliefert, und gehörig verrechner 
werden. Eine gleichmäßige Strafe ad 12 
Reichsthaler sollen auch diejenigen Unter- 
thanen sofort zu erlegen gehalten seyn, wel- 
che gehörig überwiesen seyn werden, einem 
Deserteur einigen Anfenthalt vergönne oder 
dazu geholfen, und dessen Ergreifung bei ih- 
rer Orts-Dassirung oder Vorbeigehung, durch 
ihre Nachlässigkeir niche vollbracht zu haben. 
Würde aber ein oder anderer Seits Uncer- 
than einen wirklich dieuenden Soldaten, oder 
einen Deserteur einer fremden Werbung 
überliefern, oder sich mit solchem Werbhan- 
del nur abgeben, so soll er nicht nur nach 
den bandesgesezen als ein Plagiam bestraft, 
sondern auch zu Bezahlung des Hand’ und 
Aubringgeldes nebst allem, was der Deser- 
teur vertragen, gehalten seyn. Hingegen soll 
6a) Allerfeitigen Offiziers verboten seyn, 
die Deserteurs ausser der Botmässigkeit ih- 
rer Herrschaften zu verfolgen, und solche et- 
genhändi) aufheben zu lassen, sondern sie 
sollen die Orts-Vorstände behörig requiriren, 
selbige in Verhafe zu nehmen, und sofort 
in die nächste Garnison derjenigen Herr- 
schaft, wo die Arrestirung geschehen seyn 
wird, zu überliefern.
	        

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