Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Geschichte Württembergs.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Geschichte Württembergs.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
staiger_geschichte_wuerttmberg_1875
Title:
Die Geschichte Württembergs.
Author:
Staiger, G.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Geschichte Württemberg
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
Druck und Verlag von Franz Fues
Document type:
Monograph
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1875
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Württemberg als Grafschaft.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Württembergs blutige Kämpfe gegen Habsburg, den niedern Adel und die Städte. Bis zur Theilung des Landes.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 18. Graf Eberhard III., der Wilde, 1392 - 1417 und Graf Eberhard IV. 1417 - 1419.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Geschichte Württembergs.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Urgeschichte Schwabens und Württembergs.
  • §. 1. Land und Leute vor der Römerherrschaft.
  • §. 2. Die Römerherrschaft. 15 - 250.
  • §. 3. Die Alemannen. Die Frankenherrschaft. Die Einführung des Christenthums. 250 - 752.
  • §. 4. Die Karolingerherrschaft. 752 - 917.
  • §. 5. Das Herzogthum Schwaben unter den sächsischen und fränkischen Kaisern. 917 - 1138.
  • §. 6. Die Hohenstaufenzeit.
  • II. Württemberg als Grafschaft.
  • A. Württemberg kämpft während der Verwirrung in Deutschland mit Erfolg um seine Selbstständigkeit und Vergrößerung.
  • B. Württembergs blutige Kämpfe gegen Habsburg, den niedern Adel und die Städte. Bis zur Theilung des Landes.
  • §. 12. Allgemeiner Ueberblick.
  • §. 13. Graf Eberhard II., der Greiner und Ulrich IV.
  • §. 14. Eberhard II., der Greiner. Kampf gegen die Schlegler und Städte. 1366 - 1392.
  • §. 15. Rückblick. Verhältnisse und Zustände in Staat und Gemeinde.
  • §. 16. Fortsetzung. Rückblick. Verhältnisse und Zustände in der Kirche.
  • §. 17. Fortsetzung. Rückblick. Landplagen. Der große Judenmord.
  • §. 18. Graf Eberhard III., der Wilde, 1392 - 1417 und Graf Eberhard IV. 1417 - 1419.
  • §. 19. Württemberg bis zur Theilung. Die Vormundschaft der Gräfin Henriette. Die Grafen Ludwig der I. und Ulrich V. 1419 - 1441.
  • C. Württemberg getheilt und wieder vereinigt. Bis zur Erhebung zum Herzogthum.
  • III. Württemberg als Herzogthum.
  • A. Württemberg unter dem Einfluß Oesterreichs.
  • B. Württemberg unter dem Einfluß Frankreichs.
  • IV. Württemberg als (Kurfürstenthum und) Königreich.
  • A. Württemberg zur Zeit des deutschen Bundes.
  • B. Württemberg ein Glied des deutschen Reichs.
  • Register
  • Druckfehlerverzeichniß.
  • Blank page

Full text

§. 19. Württ. bis zur Theil. Die Vormundsch, der Gräfin Henriette. Ludwig I. u. Ulrich V. 47 
verachteten und gehöhnten Ländchen und seinen Regenten Respekt zu zollen. Das 
hatten des Greiners Thatkraft und Klugheit, wie Eberhards III. Rechtlichkelts- 
gefühl, Besonnenheit und seine glänzende Hofhaltung erworben und verdient. 
Dem Verstorbenen folgte sein Sohn Eberhard IV., der mit Henrlette 1417 
von Mömpelgard vermählt war. Da er bei dem Tod seines Vaters dem Kon- 1 baon 
stanzer Koncll anwohnte, ließ er sich hier sogleich von Siglsmund in allen seinen 
Rechten bestätigen. Mit viel Eifer und Glück befestigte Eberhard die freund- 
schaftlichen Beziehungen zu den Städten und suchte durch neue Erwerbungen zu 
ersetzen, was unter der Regierung seines Vaters durch dessen glänzenden Haushalt 
verkauft oder verschuldet war. So erfreuliche Aussichten sich ihm aber für das 
Wachsthum seines Landes und seiner Macht eröffneten, so traurig waren die Er- 
fahrungen, die er im häuslichen Leben machen mußte. Seine Gemahlin verbit- 
terte ihm das Leben im höchsten Grade, so daß er sich von ihr trennte und trotz 
der Vermittlungsversuche des Pfalzgrafen Ludwig sich nicht mehr mit ihr ver- 
einigte. Eberhard starb an einer Seuche, die sich von Konstanz her über Schwaben 
verbreitete, in Walblingen; er hinterließ drei Kinder, Anna, Ludwig und Ulrich. 
19. 
. 
ürttemberg bis zur Fheilung. Die Vormundschaft der Gräfin enriette. 
r Die Grafen Kudwig I. und Alrich V. 1419—1441. * 
„Die st steize Gräfin winket stumm, 
Und lächelt arg und kehrt 14 um, 
Ins ferne Land, in einen Thurm 
Schickt sie den Feind zu Molch und. Wurm.“ 
Schwab. 
Kühnheit und Heldenmuth, Heftigkeit, unbegrenzte Herrschsucht und leiden- 1419 
schaftlicher Zorn waren die Elgenschaften der Gräfin, welcher der Tod ihres Ge= bis 
mahls nicht unerwünscht war, weil sich jetzt genügende Gelegenheit zur Befriedi- 1441. 
gung ihres Ehrgeizes bot. Ihre belden Söhne waren erst sieben und schs Jahre 
alt und wurden deßhalb unter einen Vormundschaftsrath gestellt, an dessen Spitze 
die Mutter selber stand. Die eigenmächtige und reizbare Frau konnte sich jedoch 
mit den übrigen Mitgliedern des Raths nicht vertragen, darum kam es immer zu 
Reibereien und Mißhelligkeiten. — Die junge Gräfin Anna, in allem das getreue 
Ebenbild der Mutter, heirathete den Grafen Phllipp von Katzenellenbogen, der 
jedoch bald seine starrsinnige Frau in die Heimat zurückschickte, wo sie in Walb- 
lingen starb (1454). Doch nicht bloß im Innern ihres Landes störte das un- 
ruhige Regiment Henriettens den Frieden, auch die Nachbarn sollten erfahren, 
was es heißt, eine böse Nachbarin zu haben. Welf von Bubenhofen, ein 
württembergischer Dienstmann, lag in Fehde mit den Herren von Geroldseck 
wegen der Grafschaft Sulz. Sogleich zog die Gräfin herbei, nahm die Stadt 
Sulz ein und belagerte Schloß Albeck. In diesem Streit hatte sich Friedrich 
von Zollern, genannt der Oettinger (zum Unterschied von seinem Bruder 
Eltelfritz), zu den Geroldseckern gehalten; ohnedies war Henriette durch seine 
höhnischen und verächtlichen Reden beleidigt worden. Kaum war daher obiger 
Streit zu Ende, in welchem der vierte Theil der Stadt Sulz an Württemberg 
kam, als die Gräfin dem Zollern entbieten ließ: „Nicht allein Dich, sondern 
auch Deine Burg Hohenzollern und alles, was Dir angehört, werde ich verschlin- 
gen, damit Du weißt, daß Du nicht ein feiges Weib, sondern Deine Fürstin be- 
leidigt haft“. Sogleich schritt sie mit den Reichstädten zur Belagerung der Burg.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment