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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der Fall der Nethelinie 91 
kraftwagen in Bewegung, die ihre Feuerwirkung von Ort zu Ort nugen. 
Die Schleusen der Rupel und der Schelde waren geöffnet worden, so daß 
das Wasser im 4. Sektor zwischen Breendouck und Tamise sich als uferloser 
See in die Breite ergoß. 
Die Ankunft der britischen Matrosen hatte die erschöpften belgischen 
Divisionen mit frischem Mut erfüllt und dem ausgesehten linken Flügel 
stärkeren Halt gegeben. Auch an der Schelde stand der Kampf. Die 4. Di.- 
vision war immer noch im Besictz von Termonde und wehrte den Deutschen, 
als sie zur Umfassung ausbolten, auch bei Schoongerde, wenige Kilometer 
oberhalb von Termonde, den Abergang. 
Die Krisis, die diesen Tagen des Kampfes um Antwerpen ein besonderes 
Gepräge gibt, schüttelte die Verteidiger mit Fieberglut und rief den Angreifer 
mit jagenden Pulsen zum Sturm. Die Abenddämmerung wirde von den 
Bränden in Lier und Duffel erhellt, als die 6. Reservedivision des III. Re. 
servekorps zum Sturm auf die Stadt Lier schritt, in der sich die 1. Brigade 
der 5. belgischen Division verschanzt hatte. Dahinter stand Churchills 
1. Marinebrigade als Rückhalt. Der Angriff der Deutschen warf die Belgier 
trotz des fürchterlichen Feuers ihrer Maschinengewehre aus der Südstadt 
über die Große NRethe zurück. Auch unterhalb der Stadt Lier wurden die Iu. 
gänge der Nethe erzwungen und der Kampf von Afer zu Lfer ausgefochten. 
Im roten Licht der Brände und im weißen Schein der Magnesiumfackeln 
glänzee die Flut gläsern auf, die vor dem Angriff eine flüssige Schranke zog. 
Aber mit Todesverachtung warfen die deutschen Pioniere Planken- und 
Tonnenstege in das kugelspricende Wasser und schlugen der Infanterie die 
Brücken zum Sturm. In der Mitee und am linken Flügel des Netheabschnittes 
erstarben die Versuche, den Fluß zu überschreiten, zwischen den hohen Dämmen, 
bei Lier aber drangen sie durch. Die Belgier kehrten zweimal zum Gegen- 
angriff wieder, vermochten indes dem III. Reservekorps die Stadt und die 
Brücken nicht mehr zu entreißen. Erschöpft fielen sic auf die Engländer zurück, 
die die Ausgänge der Stadt Lier und die Straße, die von Lier über Bouchout 
nach Antwerpen führt, noch bis zum anderen Abend verteidigeen. 
Am 5. Oktober standen die Deutschen auf dem Nordufer der Nethe. 
Dber sie weg zerschlugen die nachgezogenen schweren Sceilbahngeschütze 
bereits Coneich und Bouchont und den Kranz der Innenfesten. Verzweifelr 
sehyten die Belgier in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober mit ausgesuchten 
Truppen noch einmal zum Gegenstoß an. Der Angriff richtete sich gegen den 
Abschnitt Duffel—Lier. Das 2. Regiment der Karabiniers, das 21. Hinien- 
regiment und die 2. und 6. Jäger nebst den britischen Marinefüsilieren liefen 
an. Der rechte Flügel der Sturmtruppe erreichte das Netheufer, der linke 
prallte schon vor Lier auf deutsche Vortruppen, die sich in dem Gehölz von 
Boomlaer eingenistet hatten und das 21. Regiment und die Briten mit 
Schnellfeuer empfingen. Der Angriff stockte. Als es Tag wurde, gingen die
	        

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