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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

158 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
Am rechten Flügel war die 4. Armee schon im verheißungsvollen Vor- 
marsch und tief in den San-Weichsel Winkel eingedrungen. Sie war auf dem 
linken Weichselufer von drei Kavalleriekorps begleitet, die Südpolen fegten, 
sich als Wetrterwolke am Weichselufer und im Bergland der Lysa Gora 
nach Westen wälzten und Danlle Flanke dauernd bedrohten. Mit aus- 
greifenden Schrikten rückte die Armee Ewerth auf Machow und Wola- 
Ranizowska. Sie suchte Dankl nach Südwesten abzudrängen und quer an 
die große Längsverbindung Jaroslau—AMzeszow—Debica—DTarnow zu 
werfen, auf der sich die Abfuhr des Heereserosses und die Zurückbeförderung 
der Masse der 4. österreichisch-ungarischen Armee vollzogen. Nur der 
Widerstand, den das I. Korps vor dem Legabschniet und das preußische 
Landwehrkorps am Legfluß geleistek hatten, machten diese Absicht zu. 
schanden und sicherten Dankls Abzug von Tanobrzeg und Machow auf 
Rozniaty und von Wola-Ranizowska und Wola--Zarczyka auf Mielec und 
Kolbuszowa. 
Dlehwes 5. Armee rückte links von der 4. Armee von der Lubaczowka- 
gegen den San vor, bedrängte Auffenbergs Nachhut und suchte den Fluß 
zwischen Sieniawa und Jaroslau zu überschreiten, sie war also unmittelbar 
auf die Verbindungslinie Jaroslau—Larnow angeseht. An sie schloß die 
3. Armce, die jeht von dem Bulgaren Radko Oimitrieff geführt wurde. 
Dimitrieff war an Stelle Rußkis getreten und betrieb mit angeborenem 
Temperament und dem Eifer des Neophyten den Vormarsch auf das feste 
Przemysl. Er hatte offenbar den Befehl erhalten, die Sanfestung in ge- 
waltsamem Angriff zu nehmen oder mit Teilkräfeen zu belagern und Iwanows 
8. Armee das ungestörte Borrücken aus dem Raume südöstlich Lemberg auf 
Sambor und Chyrow zu erleichtern. Die russischen Streitkräfte, die im 
Dujestrtale kämpften, waren im Vorgehen auf Seryj und Drohobycz und 
drückten von Süden her auf die Rückzugslinie Sambor—Turla, die hinter 
dem rechten Flügel der 2. österreichisch-ungarischen Armee verlief und Seiten- 
anfällen ausgesetzt war. Auf ollen Paßwegen, die aus der Onjestrniederung 
und dem Pruthtal zu dem hohen Waldgebirge der Karpathen emporsteigen, 
ritten Kosakendivisionen gen Ungarn. 
Da in der Bukowina stärkere Kräfte aus Beßarabien Einlaß fanden, 
die gegen Siebenbürgen vorrückten, so drohte dieser russische Angriffs- 
feldzug die Osterreicher zu Überflügeln und, von Süden heraufgreifend, zu 
umfassen. 
Hindenburgs Abmarsch nach Süden 
Während die Armeen Erzherzog Friedrichs sich diesem Schicksal um 
den Preis der Räumung Galiziens entzogen und die Berührung mit dem 
Verfolger zu lösen suchten, rief General v. Hindenburg in Suwallki zur
	        

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