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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Nikolai Nikolasewitschs Pläne und Vormarsch 159 
Sammlung und schied die Korps aus, die den Bundesgenossen zu Hilfe eilen 
sollten. Am 15. September war das Nötige getan. Als die österreichischen 
und ungarischen Streitkräfte zehn Tage später hinter dem Dunajec ein- 
trafen und sich dort neu ordneten, erschienen die Spitzen Hindenburgs bereics 
in Südpolen. Von diesem Augenblick an war der Feldzug im Osten auf 
eine neue Grundlage gestellt. Trotzdem marschierten und fochten noch deutsche 
Druppen in scheinbarem Verfolgungseifer wesllich des Rjemen und täuschten 
eine große Armee vor, die sich die HLberschreitung des Stromes zwischen 
Kowno und Grodno zum Ziele geseht zu haben schien. Der Lärm dieser 
kriegerischen Bewegungen hallte in den russischen Grenzgouvernemenes am 
NRjemen und Narew so laut wider, daß die russische Heeresleitung das 
Rollen der Eisenbahnzüge überhörte, die Tag und Nacht über Thorn und 
Dosen nach Süden keuchten, um den größten Teil der 8. deutschen Armee 
an die Warta zu bringen. Es war hohe Zeit. Noch hielten sich einige öster- 
reichische Brückenköpfe am San und die Außenstellungen von Drzemysl 
gegen russische Angriffe, aber schon waren sie nur noch Juseln in der steigenden 
Russenflut, die bereits gegen die Wislokalinie vorbrandete und schwere 
Seitenwellen durch Südpolen wälzte und zu den Karpathenpässen empor- 
sandte. 
Nikolai Nikolajewitschs Hläne und Vormarsch 
Großfürst Nikolai Nikolajewitsch, den der Ruf Frankreichs nach Ent. 
lastung und sein grimmiger Deutschenhaß zu Beginn des Krieges in das Lager 
Rennenkampfs getrieben hatte, um mit der 1. Armee in die preußische Kr. 
nungsstadt Königsberg einzuziehen, war am 8. September durch den Donner 
der Kanonen Hindenburgs in Insterburg aufgescheucht worden und nach der 
zweiten verlorenen Schlacht über Kowno nach Wilna geeilt. Hier befahl und 
betrieb er die Neuordning der Armee. Oann eilte der Großfürst nach 
Grodno und knetete die bei Lyck geschlagenen Flankenkorps wieder zurecht. 
Die Niederlagen von Tannenberg und Angerburg verlangten Nache, und 
der Rachedurst trübte dem Manne den klaren Blick. Er suchte dos Schwer. 
gewicht noch im Norden zu fassen, als es schon im Süden verankert lag. 
Die Erfolge, die von Rußli und Iwanow in Ostgalizien erfochten wurden, 
bestärkten Nikolai Nikolajewitsch sogar in seinem Entschluß, im Norden noch 
einmal anzugreifen. Er gedachte die Lage in Ostpreußen wiederherzustellen 
und die wohlgeplante doppelseitige Flügeloffensive, die in Ostgalizien so 
große Erfolge gezeitigt hatte, troh der schweren Schläge Hindenburgs auch 
im Norden zum Siege zu führen. Die Vernichtungsschlacht bei Tannenberg 
hatte zwar den Angriffsfeldzug im Norden gelähme und die russische Heeres- 
leitung zerrissen, war aber zu ertragen, solange die Deutschen nicht über 
Mülawa und Wloclawek auf Warschau marschierten und die Weichsellinie
	        

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