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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Vorkämpfe in den Karpathen 163 
mengen schoben sich nach und nach in den verhältnismäßig schmalen, aber 
tiefen Raum zwischen San und Dunajee, der seitlich von der Weichsel und 
den Karpathen begrenzt wird. In diesem Hilgellande strebten drei große 
Armeen auf allen Straßen und Wegen auf Tarnow, Gorlice und Zboro 
und wirkten eng zusammengepreßt schon durch das Gewicht ihrer Masse 
auf den Fluß der Bewegung, der nur durch schwere Regengüsse, gesprengte 
Brücken und grundlose Wege gehemmt wurde. Langsam und schwerfällig, 
aber rascher, als man im Lager Osterreichs angenommen hatte, und an- 
scheinend unaufhaltsam wälzeen sich die russischen Stoßarmeen von Liefenlinie 
zu Tiefenlinie gegen den Dunajec und die Duklasenke heran. 
Die Vorkämpfe in den Karpathen 
Die Osterreicher waren auf eine Zusammenfassung ihrer Armeen be- 
dacht, die so schwer gelitten hatten, daß Erzherzog Friedrich kaum die 
nötigen Kräfte aufbrachte, den Einbruch der Kosakendivisionen zu verhindern, 
die in den galizischen Tälern keck gegen die Karpathenpässe vorgegangen 
waren. Um die Gebirgsscheide zu verteidigen, war Generalmajor Hofmann 
mit 6 Marsch., 22 Landsturmbataillonen und 3 Batterien auf den Uzsoler 
Paß, den Lupkowsattel, den Beskidenpaß und an den alten Tataremveg 
nach Marmaros-Sziget gesandt worden. Das war viel zu wenig. 
Schon am 24. September flackerten in den Karpathen größere Gefechte 
auf. Unversehens erschien die 2. Kuban-Kosakendivision, gefolgt von einer 
Infanteriebrigade, vor dem Azsoker Paß und zwang die schwache ungarische 
Paßhut nach hartem Kampf zur Preisgabe ihrer Geschütte und zum Rückzug 
ins Ungtal. Dadurch sah sich die 2. österreichische Armee in ihrer rechten Flanke 
bedroht. Hastig wurden die 38. Honved-Infanteriedivision und eine Land- 
slurmbrigade abgezweigt und vom Feldmarschalleutnant Karg aus dem 
Ungtal gegen den verlorenen Bergsattel vorgeführt. Es kam am 26. Sep- 
tember zu einem erbitterten Ringen um die Westflanke des AUzsoker Passes. 
Die Russen warfen die Kubankosaken, eine Linienbrigade und mehrere Regi- 
menter Donkosaken ins Gefecht und suchten im gewalksamen Angriff ins 
Ungtal einzudringen, das ihnen den Weg in den Rücken der 2. Armee öffnete. 
Karg behauptete jedoch seine Stellungen am Westhang des Bergsakttels und 
befteke den Feind nach dreitägigen Kämpfen auf der Paßhöhe fest. 
Zur gleichen Zeit drangen andere russische Kolonnen aus dem Becken 
von Seryj über die Sättel östlich des Uzsoker Passes in der Berecke= und 
Beskidenlücke vor und gelangten über Alet-Verecke und Volovec ins Latorcza- 
tal, in dessen Tiefe ihnen Munkacz als Ziel winkte. Sie stießen erst bei Vezer- 
szallas und Bolovec auf Abwehr. Es waren fünf ungarische Bataillone, 
die den ungleichen Kampf entschlossen aufnahmen. Aber der überlegene
	        

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