Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe am Onjestr und am Strwiaz 211 
her aufzurollen. Als Tersztvanski von Süden und Südosten gegen die be- 
festigten Höhen im Amkreis von Stary- Sambor vorging, war seine 32. Divi- 
sion schon vor Starasol ins Gedränge geraten. Sie war an die Lysa Gora- 
geprallt und samt der rechts von ihr angreifenden 103. Landsturmbrigade 
zum Stehen gekommen. Auch links von ihr stockte der Angriff. Oort war 
das VII. Korps im Vorgehen gegen das Serwiazkal. Als es sich müh- 
sam durch den aufgeweichten Talgrund gearbeilet hatte, wurde sein rechter 
Flügel, die 20. Division, vor den Hängen der Wegrzeliska zum Stehen 
gebracht, während die links vorrückende J4. Division in der versumpften 
Vlozewkaniederung vollends festgeriet. Deshalb wurde das XII. Korps, 
das sich als lehtes aus der Enge von Chyrow herausgewunden hatte, 
mehr nach Süden abgelenkt und an den rechten Flügel der Armece ge- 
schoben, um die Entscheidung zwischen der Lysa Gora und Stary.- Sambor 
herbeizuführen. 
Es kam nicht so weik, denn schon am Abend des 12. Oktober mußte sich 
General v. Boehm-Ermolli überzeugen, daß der linke Flügel der Russen 
noch weiter nach Süden gestaffelt und viel stärker ausgebaut war, als man 
vermutet hatte. 
Tersztvanski war südlich von Stary. Sambor auf befestigte Höhen= 
stellungen gesloßen, die er nicht überwinden konnte. Die 2. Armee sah 
sich also vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Sie konnte niche ohne 
weiteres in die russische Flanke greifen, hatte keine Nachhuten vor sich, sondern 
wurde von einer starken Armee festgehalten, die in einer wohlabgestügten 
Stellung aufmarschiert stand. 
Auch Boroevic kam am 12. Oktober zur Erkenntnis, daß der Feind süd- 
lich Drzemysl feststand und in schwerem Ringen geworfen werden mußte. 
Der rechte Flügel Borvevics lag vor der Magiera und Chraplice festgebannt. 
Das schwere Geschügfener, das von der Magiera in seine Reihen fiel, unter- 
band alle Angriffe der Infanterie, der die Artillerie auf ihrem Vormarsch 
mu mühsam folgen konnte. 
Die drei großen Sperrstellungen auf der Lysa Gora, der Wecgrzeliska 
und der Magiera beherrschten mit ihrem Seiten= und Kreuzfeuer die öster- 
reichischen Anmarschlinien vollständig und mußten fallen, damit die 2. und 
3. Armee die Linie Stary-Sambor—Starasol—Czyszki—Chraoplice mite 
Aussicht auf Erfolg angreifen konnten. Als die 2. und 3. Armec, er- 
schöpft vom ersten Angriff auf diese gewaltige Trußstellung, Atem holten, 
glänzte zum ersten Male seit trüben Wochen wieder ein Sonnenstrahl 
auf. Da faßten sie die Waffen fester, um den Kampf zum Auskrag zu 
bringen. Es war die Sonne von Pruskow, Schirwindt und Crzuchow, 
welche über die Walstälten am Njemen, an der Ultrata und am San 
wanderte und einen Höhepunkt der riesenhaft klafternden Schlachthandlung 
farbig hervorkreten ließ.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment