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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Schlacht bei Limanowa-Lapanow 313 
Wie wenig Nikolai Nilolafewitsch trotz des bestimmenden Flanken- 
stoßes Hindenburgs gesonnen war, das Angriffsschwert aus der Hand zu 
legen, hat er durch seine Mußnahmen an der galizischen Front bewiesen. Er 
war trotcz der Niederlage seiner Nordarmeen bei Kutno, des Zusammen- 
bruches der Nerlinie und des Verlustes von Lodz darauf bedacht geblieben, 
in Westgalizien und in den Karpathen mit überlegenen Kräften aufzutreten. 
Wäbrend um Lodz gekämpft und Josef Ferdinand über die Szerniawa 
zurückgedrängt wurde, begannen sich in Westgalizien Züge und Gegenzüge 
abzuzeichnen, die die zweite große Schlacht der russischen Novemberoffensive 
einleiteten und wenige Tage nach der Räumung von Lodz im kunstvoll ver- 
schlungenen Ringkampf der beiden Südarmeen bei Limanowa-Capanow 
gipfelten. 
Die Schlacht bei Limanowa-Lapanow 
Feldmarschalleutnant Ljubicic hatke sich am 24. und 25. November 
schrittweise auf die Linie Wieliczka—Dobczyce zurückgezogen. Hier waren 
feste Stellungen für ihn vorbereitet worden. Seine Südflanke war durch 
Feldmarschalleutnant Nagy gedeckt, der mit polnischen Legionären und 
Kavallerie bei Dobra stand. 
Schon am 27. November war die strategische Lage in Westgalizien für 
die Osterreicher sehr ernst geworden. HLjubicie und Nagy konnten jeden 
Augenblick überrannt werden. Die Bahnlinien, die von Chrzanow und 
Krakau über Wadowice nach Jordanow, Neumarkt und Limanowa führten, 
gerieten in Gefahr. Da die Armee Boroevic der 8. Armee gegenüber- 
stand und sich auf die Verteidigung der Duklasenke und des Lzsoker 
Passes beschränken mußbte, war ein Einbruch in die Lücke von Neu--Sandez 
vorauszusehen. Diese Gefahr rief die k. u. k. Heeresleitung zu rascher Tat. 
Während an Ojubicic und Nagy der Vefebl erging, sich bis zum lechten Mann 
zu halten, wurde die Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand von der Krakauer 
Front nach Galizien geführt und dem Kommandanten der Festung, Feld- 
marschalleutnant Kuk, die Verteidigung der Nordostfront von Krakau 
überlassen. In sehwungvoller Verschiebung eilte die 4. Armee innerhalb 
weniger Tage in Südpolen und Westgalizien von Schlachtfeld zu Schlacht- 
feld. Sie hatte in den Kämpfen mit der 9. Armee und Dimitrieffs Um- 
fassungskorps abermals schwere Verluste erlitten, solgte aber dem Ruf zu 
neuer Schlacht mit ungebrochenem Mut. Unbemerkt von den Russen ver- 
schwand sie nach und nach aus den Gräben der Krakauer Linie und rückkte 
nach Süden. 
Am 28. November rollten Truppenzüge Über Wadowice nach Mszana- 
Oolna. Es war die erste Staffel der 4. Armee, die zu einer großen Umfassung 
des IX. und XI. Korps der Armee Dimitrieffs von Süden her angesehht wurde.
	        

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