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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

358 Der Feldzug im Westen vom 16. Nov. 1914 bis 15. Febr. 1915 
englisch-französischen Front neu zu schweißen. Die Artillerie kam nicht mehr 
zum Eingreifen, da Freund und Feind im Nahkampf verstrickt waren und 
mit Handgranate, Bajonett und Messer wüteten. Drei Brigaden wurden 
von French und Maudhuy in das Dorf geworfen, die Haus für Haus, jeden 
Keller, jeden Mauerrest stürmen mußten. Am 23. Oezember räumte die 
deutsche Besatzung die Trümmer und zog sich auf die Niegelstellung am 
Westrand von La Bassée zmück. Da aber an diesem Tage die von den Briten 
bei Richebourg zurückgewonnenen Gräben von den Oeutschen abermals ge. 
stürme wurden und die Engländer in den Kämpfen um Givenchy und Festubert 
so schwere Verluste erlieten hatten, daß sie eine Waffenruhe erbaten, um 
ihre Toten zu bestatten, so endeten die Kämpfe mit einer drückenden Schlappe 
der Briten, die noch lange auf der Lahoredivision und dem II. Korps lastete 
und French zwang, das I. Korps von Ppern nach Givenchy zu verlegen. 
Diese Kämpfe batten nicht nur die Kräfte der Engländer stark in An- 
spruch genommen, sondern auch den linken Flügel der Armee de Manudhuy 
verhindert, sich am 17. Dezember mie vollem Nachdruck an der allgemeinen 
Angriffsbewegung zu beteiligen. " 
Die Kämpfe bei Lens 
(Vermelles, Souchez, Loretto, Carency) 
Seit dem 15. Oltober war die Gegend von Lens zwischen dem Kanal 
von La Bassée und dem Hügelland von Souchez von erbitterten Gefechten 
erfüllt. Es war ein Ringen um jeden Fußbreit Boden, das mit nie er. 
kaltendem Eifer unterhalten und zwischen schwarzen Schlackenhalden und 
roten Ziegelhaufen Mann gegen Mann ausgefochten wude. Anfangs 
trennte die Seraße Souchez—Béthune die kämpfenden arteien, dann 
waren die Deutschen in die Verreidigung zurückgefallen und hatten die 
Bahnstrecke Lens—Béthune zwischen sich und die Franzosen gebracht 
und sich allmählich auf die Straße Lens—Béthune als Werteidigunglinie 
zurückgezogen, die schnurgerade durch das flache Kohlenland ziebt. Die 
deutsche Grabenlinie beschrieb seit der Festwurzelung im Stellungskrieg 
südlich von La Bassée einen flachen, nach Westen gewölbten Bogen, der 
bei Bermelles die Nebenbahn La Bassée—Houdain— St. Pol schnitt. 
Das Dorf bildete also einen Borsprung und war einem doppelseitigen 
Angriff ausgeseht. Die Franzosen beschlossen bereiks im November, es 
zu erobern. Gierzehn Tage verwendeten sie dorauf, sich von dem Mesichen 
Le Dhilosophe, das 1200 Schritte südwestlich von Vermelles liegt, an den 
Ort heranzuarbeiten. 
Am 1. Dezember waren sie dicht vor dem Ziel angelanget. Sie batten 
Gebirgsgeschücze und Geldlanonen in den Annäherungsgraben miegeschleppt
	        

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