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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

26 Der Feldzug im Westen vom 12 Sept. bis 15. Nov. 1914 
Man war sich im Hauptquartier Klucks zu Folembray und im großen 
deutschen Hauptquartier zu Luxemburg der Gefahr bewußt, die der offenen 
rechten Flanke drohte. Griff Joffre über die Oise hinüber, sete er starke 
Kräfte aus der Pariser Grundstellung zwischen Oise und Somme in Be- 
wegung, um über die Tiefenlinie der Mag und in der Nichtung Hassigny 
und Noyon zur Umfassung zu schreiten, so war die 1. Armee nicht mehr im. 
stande, der #berflügelung zu wehren. Dazu bedurfte es auf deutscher Seite 
frischer Streiter, bedurfte es des XV. Korps, das seit dem 7. September 
von Lothringen her unterwegs war und jeh#t eintreffen mußte. 
Es sollte anders, ganz anders kommen. 
Die allgemeine Schlachelinie war in der Mitte zwischen Ostel und Juvin- 
court, wo zwischen Klucks linkem Flügel und Bülows rechtem Flügel die 
große Lücke aufgesprungen war, im Begriff, durchbrochen zu werden. Dorthin 
rief dringendere Gefahr. Generaloberst v. Heeringen, der am 12. Sep- 
tember sein Hauptquartier in St. Quentin genommen hatte, ließ daher dem 
XV. Korps Befehl zugehen, im Gewaltmarsch nach Laon zu rücken, wohin 
das VII. Reservekorps bereics seit dem 12. September unterwegs war. 
Es war der entscheidende Befehl, er traf den Nerv der Schlacht. 
Oa er durch einen Befehl an das vor Termonde stehende IX. AReserwe. 
armeekorps ergänzt wurde, der dieses nach St. Quentin eilen hieß, um 
Klucks rechte Flanke vor der Umfassung zu sichern, so war das Gleich- 
gewicht der Kräfte sichergestellt, vorausgesezt, daß die bei Carlepont und 
Nampcel am rechten Flügel und die bei Craonne und Courtecon in der 
Lücke der Mitte kämpfenden Kräfte nicht vor dem Eintreffen des Ersages 
aufgezehrt wurden. 
So beschaffen waren die Umstände, unter denen Klucks IX. Korps am 
13. September als äußerste Flügelstaffel focht. 
Uncerdessen hatten das IV. Reservekorps und das IV. Linienkorps Klucks 
auf den Höhen von Nouvron, Cuisy und Pasly Schulter an Schulter den 
Stirnangriffen Maunourys getroht. Maunourys Mitte überschrict die 
Aisne und kämpfte sich unter dem Schuge der Artillerie über Fontenoy, 
Osly, Dommiers und Pasly zur Hochfläche von Nouvron empor, von der 
die deutschen Geschütze, Munition sparend, nur auf bestimmte, wertvolle Ziele 
feuerten. An den Höhenrändern kam der fraonzösische Angriff zum Stehen. 
Alle Versuche der Franzosen, über Nouvron auf Morsain und über 
Cuisy auf Tartiers durchzubrechen und den zurückgebogenen rechten Flügel 
der 1. Armee aus dem Gelenk der Schlachtordnung zu lösen, scheiterten 
am zähen Widerstand der beiden Korps, obwohl das IV. Reservelorps am 
OQurcq sehr schwer gelitten hatte und mie völlig ausgezehrten Ver- 
bänden im Feuer lag. Das IV. Linienkorps war auf seinem linken Flügel 
dem stärksten Druck ausgesegt, da die Franzosen bei Pasly lebhaft über die 
Aisne drängten um auf Vauxrezis und Juvigny durchzustoßen. Aus dem
	        

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