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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Schlacht bei Soissons 103 
der Niederlage gestürzt, bieten die Franzosen alles auf, um sich dem Ver— 
hängnis zu entziehen, das ihrer am linken Aisneufer in der Mulde von 
Soissons harrt. Der rechte Flügel vermag noch abzubauen und strömt auf. 
gelöst über die lecte Brücke und die Notskege von Venizel zuriick, aber auch 
hier geraten die Nachhuten, die die Brückenköpfe von Missy und Venizel 
bis zuleht verteidigen, in Gefangenschaft. Missy, St. Marguerite, Moncel 
und Bucy fallen in deutsche Hand. Der linke Flügel dagegen ist in Gefahr, 
vollends abgeschnitten zu werden. Um Crouy und die Abhänge des Sporns 
rast der Kampf. Mit gutem Blick für die verzweifelte Lage werfen sich die 
Franzosen in die Aisneschleife östlich von St. Medard und schaffen hier 
eine Aufnahme- und Flankenstellung, die das Vordringen der Deutschen euf 
Soissons hemmt. Aber den Abzug der an den Hängen der Höhe 132 und in 
den Trümmern von Crouy verstrickten Regimenter vermögen sic nicht mehr 
zu sichern. Diese werden von zwei Seiten umklammert und geben verloren. 
Als der 14. Januar zu Ende geht, zerbricht der lecte Wider stand, Crouy 
wird erobert, und auch in den Gräben am Hügelrand 132, die jeht der Länge 
nach und aus der rechten Flanke vom deutschen Feuer bestrichen werden, er- 
lischt der Kampf. Die letzten Verteidiger strecken die Waffen. Der Angriff der 
Verfolger dringt im Abenddunkel noch bis in die Borstädte von Soissons. 
Leibgrenadiere haben diesen Vergeleungsstoß geführt und müssen aus dem 
Straßenkampf in der Vorstadt St. Medard zurückgeholt werden, denn 
aus der Flußschleise und von Villeneuve St. Baast am Südufer herüber 
sprüht Flankenfeuer und bedroht sie zuletzt im Rücken. Die Franzosen sind 
entschlossen, den Brückenkopf von Soissons um jeden Preis zu halten. Da 
dieser mit der Soissoner Grundstellung auf dem linken Ufer unmittelbar ver- 
bunden ist und die flache Mulde zwischen Crouy und der Stadt unter schwerstem 
Feuer liegt, ist an die Eroberung von Soissons nicht zu denken. Die Deutschen 
begnügen sich damit, die beherrschenden Höhenstellungen und die Zugänge 
von Soissons erstritten zu haben, die sie am 12. September im Besig des 
Gegners gelassen und nun in offensiver Feldschlacht zurückerobert haben. 
Im Schute der Nacht räumen die Franzosen das Nordufer der Aisne 
von Cuffies bis Chivres. Die Artillerien kreuzen ihr nachhallendes Feuer 
über dem überschwemmten Tal. Mehr als 5000 Mann an Gefangenen, 
zahlreiche Tote, 18 schwere und 17 leichte Geschühe hat Maunoury auf 
dem rechten Lfer zurückgelassen — der Durchbruch in der Richtung auf 
die Ailette hat mit einem schweren Rückschlag geendet. Bis Paris wirkt 
der Stoß. Die Hauptstadt, die sich in den lehten Wochen und Tagen in 
große Hoffnungen gewiegt hat, und die französischen Armeen in Flandern, 
im Artois, in der Pilardie, in der Champagne und in den Bogesen schon 
in raumgreifendem Angriff zum Siege schreiten sah, fährt jäh ernüchterrt 
aus farbigen Träumen. Schon fürchtet man, die Deutschen seien im Be- 
griff, bei Soissons über die Aisne vorzurücken und Paris zu bedrohen. Einen
	        

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