Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Das Treffen bei La Creute 405 
Ailles und Bauclerc zu sperren. Das XVIII. französische Korps lag ihm 
gegenüber in sehr tief ausgebauten Stellungen, die sich in dreifachen Linien 
am Rande der Höhe entlang zogen und die natürlichen Höhlen des Kalk. 
gesteins als Unterkunftsorte verwerteten. Dicht hinter der französischen 
Stellung befand sich die große Höhle von Creute, in der die Franzosen starke 
Vorräte verborgen und Unter stütungen bereitgestellt hatten. Diese bomben- 
sicheren Unterstände waren so geräumig, daß sie Kompagnien und Bataillonen 
als Unterschlupf dienen konnten. Die französischen Stellungen lagen auf dem 
schmalen Höhenfist, während die deutschen Linien sich fest an den Nordhang 
klammern mußten, um nicht in den Ailettegrund abzurutschen. Es war für die 
Deutschen wichtig, diesem Zustand ein Ende zu machen und die Hochflächen 
zwischen La Creute und Craonne wieder fest in ihren Besitz zu bringen, da der 
Cbemin des Dames den Außenwall der deutschen Verteidigungsstellung in 
der Laoneser Hügellandschaft bildete und damals als einzige starke Linie des 
Kordons zwischen Ostel und Corbeny ausgebaut war. Um sich in der Front 
freizumachen, galt es, dem Gegner die Stellungen auf dem Höhenrande, die 
flankierenden Erdwerke und die Höhlen von Ca Creute zu entreißen. Der 
Feind mußte von der Höhe auf die ferhänge hinuntergedrückt werden. 
Die französische Front zog sich von Craonne und Corbeny in scharfem 
Knick südsstlich zur Aisne, die sie bei Berry##au--Bac überschrite, um sich über 
Sapigneul zum Aisne Marne-Kanal zu ziehen und an die Nordseite von 
Reims zu lehnen. Der Abschnitt Craonne—WBerry-a#u-Bac besaß also be- 
sondere Bedeutung; er hatte für die Franzosen den Charakter einer Aus- 
fallstellung, die sich immer noch in der Richtung Corbeny und auf den 
Miettegrund — gegen die Straße Juvincom:—Sissonne — öffnete. 
Schon am 21. und 22. Januar hatte man bei Berry-au. Bac erbittert 
gekämpft. Das Gefecht war von deutscher Seite entfesselt worden. Den 
Franzosen gingen einige Gräben verloren, und ihre Artilleric wurde zu 
starkem Verbrauch genötigt. Es war ein Vorgefecht, dem der Angriff auf 
La Creute folgte. General d'Elsa, der Führer des XII. Korps, hatte den 
Angriff auf den 25. Januar festgeset. Schweres Alrtillerie- und Minenseuer 
leitete ihn ein und beschädigte nicht nur die französischen Erdbauten schwer, 
sondern zerschlug sogar Teile der narürlichen Höhlenstellungen, deren Aus- 
gänge zum Teil verschüttet wurden. Das Feuer hielt von morgens 10 Uhr 
bis nachmittags an und erreichte um ½3 Uhr seine volle Höhe. Die fran- 
zösischen Draheverhaue flogen in Feßen, die Brustwehren brachen ein, die 
Verluste in den Gräben häuften sich, in den Unterständen entstand Verwirrung. 
Einzelne Kompagnien, die sich auf den drohenden Angriff hin fertig machten, 
mit ihren Maschinengewehren nach vorn zu eilen, sahen sich plötzlich von 
der Außenwelt abgeschnitten und mußten zur Spitzhacke greifen, um die von 
den Minenwürfen verschütteten Ausgänge wieder aufzubrechen. 
In diesem Augenblick begann der Sturm.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment