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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

32 Der Feldzug im Westen vom 12. Sept. bis 15. Nov. 1914 
bringen und Franchet d'Espéreys Vormarsch auf Sissonne in der linken 
Flanke zu bedrohen, bis das XV. Korps den Weg von St. Mientin auf das 
Schlachtfeld an der Aisne gefunden hatte. Das VII. Reservelorps war in 
den letten 24 Stunden 60 Kilometer marschiert, rückte aber, vom Ernst 
der Stunde getragen, unverzüglich gegen Craonne und Courtecon vor und 
bot dem I. Britenkorps und dem XVIII. französischen Korps entschlossen 
die Stirn. Haig und Maudhuy hatten inzwischen die taktische Verbindung 
vollzogen und erschienen auf den Querrippen des Höhengrates des Chemin 
des Dames, um den Höhemweg und den Abstieg ins Ailettetal zu erstreiten. 
Englische und französische Kavallerie schwärmte schon in der Mulde von 
Juvincourt und Corbeny. General v. Iwehl war selbst bis Boncowwille 
vorgefahren. Er hatte nur gelichtete Fußregimenter und wenig Feldartillerie 
zur Verfügung, um die überlegenen Streitkräfte des Feindes zu fesseln, 
aber alles, was er zur Hand hatte, mußte bis zum lehten Mann eingesetzt 
werden, um die Schlacht herzustellen, die vielleicht den Feldzug entschied. 
Als der General am Chemin des Dames die Qualmtürme der britischen 
Marinegeschütze aufsteigen sah, wußte er, daß er seine Infanterie opfern 
mußte, bis das XV. Korps heran war. Schon am Vormittag dieses kriti- 
schen Sonntags erschien englische Kavallerie bei Corbeny und versuchte die 
Höhenstellungen auf der Reimser Straße zu umgehen. Es war Haigs 
Kavalleriedivision, die das auf Sissonne vorreitende französische Kavallerie- 
korps in der linken Flanke begleitete. Aus den Obskégärten von Corbeny# 
schlug deutsches Schützenfeuer. Französische Feldbatterien fuhren auf und 
deckten die Briten, die den Ort umritten und von Osten angriffen. Aber 
der Deutsche war rascher. Ehe die Engländer die Amfassung durch führen 
und die Franzosen die Dorfverteidiger niederkämpfen konnten, jagte die 
II. Abteilung des Reserveartillerieregiments Nr. 14 heran und warf sich ins 
Gefecht. Die französische Artillerie wurde völlig zusammengeschossen und 
die britische Kavallerie trotz ihrer harknäckigen Versuche, die Amgehung 
allein durchzuführen, unter schweren Verlusten zersprengt. 
Doch unterdessen geriet Zwehls Infanterie am Chemin des Dames 
hart ins Gedränge. Sie hatte das Ailettetal durchschritten und den Hang 
von Bauclerc und Craomne erstiegen. Da quoll ihr auf der Höhe von Craonne, 
bei Hurtebise, Cerny und Courtecon die Masse des XVIII. franzssischen 
und des I. Britenlorps entgegen. Aber mit todesmutiger Entschlossenbeit 
behaupteten Zwehls Regimenter die Hochfläche von Craonne. Bei Cerny 
gelang es ihnen, die auf Courtecon vorgedrungenen Briten in der Flanke 
zu fassen und zum Halten zu bringen, bei Hmtebise drängten sie den 
Gegner gegen das Foulontälchen zurück, aus dem er zum Chemin des 
Dames hbinaufgestiegen war, auf der Höhe von Craonne rückten sie 
sprungweise bis Craonnelle vor. Um die Mittagszeit schien der Aufstieg der 
Engländer und der Franzosen zu dem beherrschenden Höhengrat gehemmt.
	        

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