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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der Angriff des Nordflügels in Masuren 455 
auf Szpital--Gorny, den großen Flecken am rechten Weichselufer, gegenüber 
von Wloclawek, vor und wandten sich drobend gegen Soldan. Am 22. Jannar 
kam es bei Szpital-Gorny zu scharfen Zusammenstößen, in denen die Russen 
anfangs Naum gewannen. Die Deutschen mußten Verstärkungen an sich 
zieben, mit welchen sie am 28. Jannar zum Gegenstoß schritten und den An- 
greifer auf die Linie Dobrzyn—Sierpc zurückwarfen. Am 30. Januar sehhte 
der rechte russische Flügel noch einmal südwestlich von Mlawa zum Angriff an 
und nahm dort einige vorgeschobene Dorfstellungen. Gleichzeitig prallten 
starke Reiterscharen zwischen Lipno und Sierpc vor, um die Straße in der 
Richtung Skempe zu überschreiten und in der Mitte durchzubrechen. 
Diesen Versuchen, die deutschen Verbindungen im Flankenraum zwischen 
Thorn und Lötzen zu bedrohen und Klarheit über die Vorgänge zu er- 
langen, die sich binter der ostpreußischen Front abspielten, wohnte zunächst 
keine nachwirkende Kraft inne. 
Stiller war es im Dezember und Jonuar zwischen Orzye und Nissa ge- 
blieben, wo die Umwegsamkeit des Geländes und der Mangel eines wichtigen 
Kampfobjektes keine großen Zusammenstöße aufkommen ließen. Dünn ge- 
spannt zog sich die russische Front über Mystzymec und Laczki zur Dissa bis 
zum Gebiete der Johannisburger Seen. Johannisburg war stark beseht. Es 
bildete den linken Flügelpunkt der 10. russischen Armee, die sich auf preußi- 
schem Boden eingewurzelt hatte und schwer auf die linke Flanke der 
8. deutschen Armee drückte. 
Der Großfürst hatte der 10. Armee nach Rennenkampfs Abmarsch in 
den Novembertagen Verstärkungen zugeführtk, um sie instand zu seten, den 
linken Verteidigungsflügel Hindenburgs einzudrücken, und ihr in General 
v. Sievers einen neuen Befehlshaber gegeben. Als der Gersuch, die linke 
Flanke Hindenburgs zu beunruhigen, mißlang und Below mit drei Korps 
und dem ostpreußischen Landsturm unerschüctterlich standhielt, hatte General 
v. Sievers auf einen Rennenkampfschen Versuch zurückgegriffen und sich 
daran gemacht, die linke Seitendeckung Belows zu überflügeln. Auch das 
brachte ihm den Erfolg nicht, zwang aber beide Gegner, die Nordflügel so 
weit auszurecken, daß die Front schließlich auf 170 Kilometer Länge anwuchs 
und in einem weitgeschwungenen Bogen von Johanmisburg bis in die Gegend 
von Tilsit reichte. 
Die Versuche der Russen, zwischen den masurischen Seen und an der 
Angerapp durchzubrechen, hatten seit den Weihnachtstagen an Enrtschlossen- 
beit eingebüßt. Obwohl das Eis dick auf den großen Gewässern lag und eine 
breite Angriffsfläche darbot, wagte General v. Sievers keine große Unter. 
nehmung, denn die schwere deutsche Artillerie beherrschte weithin das Feld 
und zerschlug die weiße Decke, so oft russische Stoßtruppen den BVersuch 
machten, die verschanzten Engen zwischen dem Löwentiner-, dem Spirding- 
und dem Beldahnsee zu umgehen. An der Angerapp stand die Landwehr binter
	        

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