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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Winterschlacht in Masuren 467 
korps die russischen Stellungen bei Spullen und Henschischken und erreichten 
kämpfend Dillkallen. 
Sievers wich dem ODruck auf die rechte Flanke, räumte die Linie Kussen— 
Gumbinnen und ging fechtend auf Stallupönen zurück. Er war am 10. Februar 
noch im Besic der großen Rückzugslinie Stallupönen—Wirballen—Dil. 
wiszki— Kowno und der Straßen Wladislawow— Wilkowiszki—Mariampol 
und Dillkallen—Stallupönen, aber Eichhorus schwenkender Flügel stand 
bereits bei Schirwindt und drückte seine rechte Flanke nach Süden. Die 
Angriffspfeile der 10. Armee wiesen deutlich auf Mariampol und Kalwarja. 
Die Amfassung des rechten Flügels der 10. Armee zeichnete sich also schon 
am drilten Schlachttage deutlich ab. 
An diesem Tage war aus dem gestreckten Parallelismus der Fronten 
bereits eine gebogene Schlachtordnung entstanden, auf deren Flügeln die 
Armee Sievers konzentrisch nach innen wich. Die doppelseitige Umfassung 
war in Gestalt zu schießen. Otto v. Below stand vor Grajewo, Eichhorn 
vor Wladislawow. Hindenburg sah, weit entfernt vom weißen, blutig ge- 
röteten Schlachtfeld, die russische Fronk zum gewünschten Gebild gezwungen. 
Die Linien bogen sich zum magischen Kreis. Langsam begann sich der große 
DOlan im Feuer der Schlacht auszuwirken. 
Die Mitte der deutschen Kampflinie hatte vom 7. bis 10. Februar an 
der Angerapp und zwischen den großen Seen unbeweglich gestanden und nur 
die Rohre sprechen lassen. Als aber auch vor der Angerapp russische Stel- 
lungen geräumt wurden und General Sievers in Erkennknis der Gefahr, 
die ihm von doppelseiliger Amfassung drohte, seine Mitte anwies, schleunigst 
auf Goldap und Marggrabowa zurückzugehen, stießen die alten Truppen 
Belomws sofort nach und bielten den Feind fest. 
Die Schlacht zog an der Angerapp und auf der Romintener Heide 
im Farbenrausch der Abenddämmerung herauf, der am 10. Februar über 
den Wäldern von Wladislawow und Rominten und den Seen im Um- 
kreis von Arys und Oyck entbrannte und einen Witterungsumschlag ver- 
kündete. 
Sievers tat alles, um nicht von Norden, Westen und Süden in einen 
Kessel getrieben zu werden. Solange sein rechter Flilgel bei Wladislawow, 
sein linker Flügel bei Grajewo focht und die linke Mitte von Goldap und 
Arys bis Lyck und Drygallen standhielt, war er in der Lage, in breiter Front 
schrittweise auf den Njemen zu weichen. Der russische Führer war jedoch 
nicht mehr Herr seiner Entschlüsse. Er hatte die Verfügung Über seine Flügel 
schon verloren, denn diese fochten wohl noch, wichen aber, dem empfangenen 
Anstoß folgend, statt nach außen, nach innen. 
Nun kam für die Deutschen alles darauf an, ob die Stoßkraft der 
Umfassungsflügel ausreichte, die Aufnahmestellungen bei Grajewo und 
Wladislawow so rasch und so wuchtig niederzulegen, daß die Russen in
	        

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