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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

470 Der Feldzug im Osten vom 17. Dez. 1914 bis 21. Febr. 1915 
und feuern einzeln von der Straße aus in die Nacht, ihre Infanterie ver- 
teidigt die Dörfer, die Haltestellen der Bahn und die Städte Eydtkuhnen, 
Kibarty und Wirballen in ungeregeltem, aber hartnäckigem Kampf. Doch der 
Lberfall ist schon zu weit vorgeschritten — er kann nicht mehr abgeschlagen 
werden. 
Mit dem Bajonekt dringen die Deutschen in die Gassen, auf die das 
Feuer der Verteidiger aus Dachluken und Kirchtürmen niedergeht. Am 
heftigsten ist der Widerskand in Wirballen. Mit emladenen Gewehren 
fübren die Deutschen den Sturm, erobern den Westzugang des Ortes und 
brechen sich bis zum Friedhof Bahn, der nach hartem Kampf genommen 
wird. Ein Bataillon wird von Süden angesetzt, umfaßt die Berteidiger von 
Wirballen im Rücken und bricht die lete Gegenwehr. 
Im Scheine des brennenden Eydekuhnen wälzt sich die Verfolgung 
weiter. Als der Tag graut, wird Wladislawow von Norden und Westen 
umfaßt und der lehte Stütpunkt des russischen Nordflügels an der Bahn 
Eydtkuhnen—Kowno von Lauensteins linkem Flügel erstürmt. Die russischen 
Divisionen verfallen der Auflösung. Die Reste von drei Divisionen wälzen 
sich über Pilwiszki und Wilkowiczki auf der Straße Mariampol gen Süden 
und geben die exzentrische Rückzugslinie Eydtkuhnen—Kowno endgüllig 
preis. Da sucht General Leontiew noch einmal das Schicksal zu wenden. 
Er wirft sich selbst ins Gefecht und führt seine Kosalen und Kosakenbatterien 
zum Angriff vor, um die Flucht zu decken. Die Stunde der 1. deutschen 
Kavalleriedivision ist gekommen, sie kehrt aus dem Fußgefecht zum Sattel 
zurück und stürzt sich troß des verschneiten Geländes Schwadron auf Schwadron 
auf den erschütterten Feind. Sie überreitet feuernde Schücenlinien, bricht in 
zwei Batterien, haut sie in Stücke und wirft die tatarischen Kosakenregimenter 
über den Haufen. Leontiew gibt den Kampf auf; er hat der Masse des rechten 
Flügels nur geringen Zeitgewinn erstritten und dem Rückzug die rettende 
Gasse nach Kowno nicht mehr freibalten können. 
Es ist Tag geworden, der Wind springt um und bringt Tauwetter. 
Der Schnee wird zu Brei, und die aufgeweichten Sturzäcker tragen keine 
Kolonnen mehr. Dadurch werden die Bewegungen der Verfolger aufs 
neue erschwerl, aber die strategische Entscheidung ist bereits gefallen. Eich- 
horns Amfassungsflügel steht schon südlich der Bahn, und der rechte Flügel 
rückt auf Wizajup. Die Armee Eichhorn hat die Schirwindt und die 
Rominte überschritten, ist nach Süden eingeschwenkt, hat die Rückzugslinie 
nach Kowno abgeschnitten und treibt den rechten Flügel der Armee Sievers 
über Mariampol und Kalwarja auf Sejuy und Suwalki in Hindenburgs 
magischen Kreis. 
Am 12. Februar erreichte Eichhorn die Linie Mariampol—Wizajuy 
und erschien im Rücken der russischen Mitte, die um diese Zeit noch weit nach 
Westen skand. Sie war von Belows linkem Flügel an der Angerapp fest-
	        

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