Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

496 Aus den Betrachtungen zur Kriegslage 
entfernt ist. In den Karpathen spielen sich Kämpfe mit wechselndem Erfolg ab. 
Es bleibe dahingestellt, wie stark die Kräfte find, die hier von beiden Seiten ein- 
gesegt werden. 
6. Dezember 1914. Nr. 576 (Sonntagsausgabe, Abendblatt vom Samstag). 
Die Schlacht in Polen ist keineswegs in sich ausgebrannt. Doch sind noch 
keine Anzeichen strategischer Offensive seitens der Russen zu erkennen, denen 
es zwar gelungen ist, dem andrängenden Gegner eine nach Nordwesten gerichtete 
Front entgegenzustellen, die aber jetzt neben der andauernden Bedrohung ihres 
rechten Flügels die deutsche Offensive von Sieradz her anschwellen sehen und hier 
sehr stark vorbauen müssen, um nicht die Anlehnung an die eigene Westfront bei 
Nowo- Radomstk zu verlieren und aus dem Halt gedrückt zu werden. Die russische 
Stellung ist hier jetzt rechtwinklig abgebogen. Ungemein schwierig muß es für 
die Russen sein, hinter dieser halbverkehrten Front die Verbindungen zu wahren 
und den Nachschub nach zwei und drei Richtungen und über Kreuz in Ordnung 
zu halten. ODoch gibt die Beharrung ihren Massen festen Halt. Es fragt sich, 
wos die Deutschen aufwenden können, um ihrer Offensive gegen eine #bermacht 
Nachdruck zu verleihen, nachdem diese sich zurechtgeschoben hat. Der endgültige 
Ausgang steht dahin. 
In Galizien sind die Russen jehzt vor Krakau angekommen. Die weiteren 
Vorgänge müssen zeigen, wie weit der österreichische Rückzug ein strategischer oder 
ein absolut erzwungener gewesen ist. Wurde er im Zusammenhang mit den Ope- 
rationen im Norden planmäßig ausgeführt, so hat er die Russen so weit nach 
Westen geführt, daß ihnen bei einem Rückschlag ihrer in Holen fechtenden Heere 
große Gefahr für ihre rückwärtigen Verbindungen droht. Im anderen Fall ließe 
er auf starke Entkräftung des seit Monaten ununterbrochen mit denselben Truppen 
im Felde kämpfenden österreichisch-ungarischen Heeres schließen. Die Enescheidung 
bleibt ausgesetzt. 
7. Dezember 1914. Nr. 578 (Abendblatt). 
Ver die Operalionen in Polen seit der gemeinschaftlichen Offensive der 
Osterreicher und Deutschen auf San und Weichsel aoufmerksam verfolgt, die Kämpfe 
vor Warschau und Iwangorod und südlich Drzemysl richtig eingeschätzt und den 
Rückzug nach Vorbrechen der russischen Massen als einen strategischen mit Aus- 
weichen und Zurückgehen auf die eigenen Verbindungen erkannt, endlich dabei 
Offensivabsichten Hindenburgs aus der Richtung Thorn vermutet hat, der kann 
nicht umhin, auch die heute noch kobende Schlacht in Holen und Galizien unter 
dem Gesichtspunkt zu beurteilen, daß wir hier eine große, zusammenhängende, 
organisch sich entwickelnde Folge von Kriegshandlungen vor uns haben. 
Auch die von den Russen eingeleitete Abwehr des Hindenburgschen Flankenstoßes 
bei Lodz und Lowicz hat der deutschen Heeresleitung das Geseg des Handelns 
nicht aus der Hand genommen. Kann man auch über die Natur des Rückzuges 
der Osterreicher von der Szerniawa und der Raba vielleicht im Zweifel sein, 
weil sich schwer entscheiden läßt, ob die Preisgabe dieser Abschniete und das Zurück- 
weichen in den Festungsbereich von Krakau noch unter das strategische Kalkul 
fällt oder von den Russen erzwungen worden ist, so ist im allgemeinen doch anzu-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment