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Geschichte des Königreichs Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
steinel_geschichte_bayern_1892
Title:
Geschichte des Königreichs Bayern.
Other titles:
Zum Gebrauche für Schüler
Author:
Steinel, Oskar
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
München
Publishing house:
Eduard Pohl
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1892
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Otto von Wittelsbach erhält Bayern.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geschichte des Königreichs Bayern.
  • Title page
  • Zeittafel.
  • I. Der Stamm der Bayern.
  • II. Bayern unter den Agilofingern und unter Karl dem Großen.
  • III. In Bayern dringt das Christentum ein. Bayern unter Ludwig dem Deutschen und unter den Luitpoldingern.
  • IV. Bayern unter den Amtsherzögen und unter den Welfen.
  • V. Otto von Wittelsbach erhält Bayern.
  • VI. Ludwig der Bayer.
  • VII. Die Teilungen. - Albrecht IV., der Weise.
  • VIII. Maximilian I., Kurfürst von Bayern.
  • IX. Bayern im spanischen Erbfolgekrieg. - Karl Albrecht.
  • X. Maximilian III. Joseph.
  • XI. Karl Theodor.
  • XII. Maximilian I., König von Bayern.
  • XIII. Bayerns innere Entwicklung unter Maximilian I.
  • XIV. Ludwig I.
  • XV. Die innere Entwicklung Bayerns unter Ludwig I.
  • XVI. Maximilian II.
  • XVII. Die innere Entwicklung Bayerns unter Maximilian II.
  • XVIII. Ludwig II.
  • XIX. Bayerns innere Entwicklung unter Ludwig II.
  • XX. Bayern unter Prinzregent Luitpold.
  • Werbung

Full text

— 8 — 
dem Rückwege von Italien begriffen. Er mußte durch die Veroneser 
Klause, einen Engpaß der Etsch: Auf der einen Seite rauscht der 
wilde Fluß, auf der andern engen den Weg steil aufsteigende Fels- 
wände ein. Diese hielt Alberich, ein Adeliger aus Verona mit einer 
Schar besetzt. Er drohte, jeden der ohne Lösegeld durchziehen wollte, 
mit Felsstücken zu zerschmettern. Was sollte der Kaiser thun? Da 
schaffte der kübne Otto Rat. Mit 200 seiner Mannen erstieg er unter 
fast übermenschlichen Mühen, von den Wegelagerern unentdeckt, die 
Felswand und erreichte sogar einen noch höheren Punkt als Alberich, 
so daß er nun diesem selbst das Schicksal bereiten konnte, das er dem 
Kaiser angedroht hatte. Zu einer Flucht war keine Gelegenheit. 
Alberich und seine Mannen traf das verdiente Los. Groß war im 
deutschen Heere die Freude über Ottos Heldenthat, zu der ihn sein 
kühner Mut, aber auch seine körperliche Kraft befähigt hatte. 
Otto waltete als Herzog sehr einsichtsvoll. Der 
Herzogsbezirk beschränkte sich auf München, die Herzogs- 
burg zu Regensburg mit Gerichtsbarkeit und die Graf- 
schaft Burghausen. Als Stammgüter besaß Otto die Graf- 
schaften Scheyern und Wartenberg, die Grasschaft an der 
Aitrach und Güter um Straubing, die bayerische Pfalz- 
grafschaft mit Neuburg, Ingolstadt, Kelheim und einige 
Allodien um Lengenfeld. 1182 erwarb er noch die Graf- 
schaft Dachau. Er erhob Kelheim zur Stadt und legte 
Landshut an. Nur drei Jahre erfreute sich das Land 
seiner Regiernng. Seinem Sohne Ludwig dem Kelheimer 
(1183—1231) wurde die Erblichkeit des Herzogtums Bayern 
im Hause der Wittelsbacher urkundlich zugesichert. Ottos 
Enkel, Otto der Erlauchte, brachte durch seine Heirat die Pfalz 
an Bayern (1228). Die beiden Urenkel Ottos teilten nach 
kurzer gemeinschaftlicher Regierung sich so in ihr Erbe, daß 
Ludwig II. der Strenge Oberbayern, die Rheinpfalz und das 
Burggrafentum Regensburg, Heinrich XIII. Niederbayern 
und die Herzogsburgen in Regensburg und Landshut erhielt.
	        

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