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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Monograph

Persistent identifier:
strupp_kriegszustand_1916
Title:
Deutsches Kriegszustandsrecht.
Subtitle:
Ein Kommentar des im Deutschen Reiche geltenden Ausnahmerechts für Theorie und Praxis.
Author:
Strupp, Karl
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Militairbefehlshaber
Kriegsrecht
Belagerungszustand
Kriegszustand
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Carl Heymann
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
335 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Teil. Text mit Erläuterungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Preußisches Gesetz über den Belagerungszustand.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 4.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Der Übergang der vollziehenden Gewalt.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
c) MItwirkung von anderen Behörden. Formvorschriften, Rechtsmittel.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

184 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
prallenden Grenadiere, bis in die Stäbe und die Reserven langten die großen 
Haubitzen mit gezielten Fernwürfen, aber unaufhörlich quoll die Menschen- 
flut, überglänzt vom Stahl der langen Bajonette, zwischen den Hügeln her- 
vor zum Sturm auf die abgekämmten Wälle. 
Die Nordfront besaß in der starken Feste Duckowicky einen Schulter 
punkt, der jeder Beschießung widerstand und durch sein Flankenfeuer alle 
Stürme zerpflückte. Das 127. Iusanterieregiment trat vor seinem Feldaltar 
zum Sturm auf diesen Steinkloß an und durchlief 500 Meter, um eine Gasse 
zu machen. Es war umsonst — alle seine Kompagnien verbluteten vor den 
Hindernissen. An der Südostfront richteten sich die Angriffe gegen die 
Flankendeckung von Siedliska. Schon waren drei Bataillone daran zerschellt, 
da brach ein Bataillon des 76. Regiments, das sich dicht an das erste Werk 
der Siedliskagruppe herangearbeitet hatte, aus den Annäherungsgräben, 
üÜberrannte das zerfeczte Verhau und unterlief die zerschossene Feste. Das 
letzte Drittel des Bataillons gelangte auf den Außenwall und hinein. In 
Gruppen und einzeln krochen die Russen durch die Außengräben und erstiegen 
den Hauptwall. Der Werteidiger des Werkes, Oberleutnant Srrlzuga, 
schloß sich mit der schwachen, durch dreitägige Kämpfe erschöpften Besatzung 
ins Innere des Werkes ein und feuerte aus den Kasematten weiter. Orei 
und eine halbe Stunde währte der verzweifelte Kampf. Die Russen suchten 
mit Beilen und Sprengkörpern die eisernen Lüren der Innenräume zu er- 
brechen, aus deren Scharten das Feuer der lehzten Verteidiger schlug. Sie 
warfen Näucherbomben in die Poternen und zerhackten alle Drahtleitungen, 
die nach außen führten. Zugleich legte Sperrfeuer russischer Artillerie einen 
Todeskreis um das Werk, damit jeder Entsatz verhindert werde. Aber eine 
Handvoll Honveds warf sich trohdem hinein, machte in wildem Nahkampf die 
Kehlböschung frei und fiel die Angreifer, mit den Resten der Besagung ver- 
eint, von zwei Seiten an. Da sank den tapferen Stürmern, die vergeblich auf 
Verstärkungen gewartet hatten, der Mut, und 149 Mann — der Uberrest 
des Bataillons — streckten die Waffen. Zur gleichen Zeit scheiterte an der 
Grodeker Straße ein Sturm der 69. Reservedivision. 
In der Nacht zum 8. Oktober bot Radko Dimitrieff das Letzte auf. 
Noch einmal wurden fünf Divisionen gegen die Festung geschleudert. Da 
der Flankenschutz der Belagerungsarmee bei Lancut, Raczyna und Oublizcko 
nur noch mühsam standhielt setzte Dimitrieff alles auf diesen Wurf. Jeden 
Augenblick konnten die Entsatzarmeen, zu denen mahnend der Kanonendonner 
der Belagerung drang, die Oberhand gewinnen und den Belagerern in den 
Qülcken fallen. 
Mit frisch aufgefüllten Regimentern, die sich von den Popen dem Tode 
hatten weihen lassen, schritten die Russen vor Morgengrauen in Negen 
und Wind zum letzten Sturm. Doch die Anläufe besaßen keine Kraft mehr. 
Im Norden und Osten fielen sie dicht vor den Hindernissen, im Süden hart
	        

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