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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
sturmhoefel_geschichte_sachsen
Title:
Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
Author:
Sturmhoefel, Konrad
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Saxony.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
sturmhoefel_geschichte_sachsen_band_2_1
Title:
Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815.
Author:
Sturmhoefel, Konrad
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
3
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Hübel & Denck
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1908
Scope:
900 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Friedrich August I. 1694—1793.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Hofleben unter Friedrich August I. Kunst und Wissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. II. Band, 1. Abteilung. Das Albertinische Sachsen von 1500 bis 1815. (3)
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Vorrede.
  • Inhaltsverzeichnis des II. Bandes, 1. Abteilung.
  • Die Albertinischen Lande seit 1500. — Herzog Heinrich der Fromme 1539—1541. — Moritz als Herzog und Kurfürst 1541—1553.
  • Kurfürst August 1553—1586.
  • Kurfürst Christian I. 1586—1591. Die Administration Friedrich Wilhelms von Sachsen-Weimar-Altenburg 1591-1601.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in den sächsischen Landen während des XVI. Jahrhunderts.
  • Die Administration. Christian II. 1591—1614.
  • Johann Georg I. 1611—1656.
  • Kurzer Überblick über die Geschichte der Lausitzen bis zum Anfall an Sachsen.
  • Johann Georg II. 1656-1680.
  • Die Nebenlinien des Albertinischen Hauses.
  • Johann Georg III. 1680—1691.
  • Johann Georg IV. 1691—1694.
  • Friedrich August I. 1694—1793.
  • Friedrich August I. als Kurfürst 1694—1607.
  • Friedrich August I. als König von Polen 1697—1733.
  • Hofleben unter Friedrich August I. Kunst und Wissenschaft.
  • Kurfürst Friedrich August II. als König von Polen August III. 1733—1763.
  • Kurfürst Friedrich Christian 1763. Die Administration des Prinzen Xaver 1763—1768.
  • Kurfürst Friedrich August III. bis zur Gewinnung der Königskrone 1768—1806.
  • Innere Verhältnisse seit dem Siebenjährigen Kriege.
  • Sachsen als Königreich bis zu den Abmachungen des Wiener Kongresses 1807—1815.
  • Namen- und Sachregister.

Full text

448 — 
stian Friedrich Böttcher aus Schleiz (geb. 1686) auf eine Er- 
findung geriet, die mehr als Gold wert war. Nachdem er in 
Berlin den König Friedrich I. beschwindelt hatte, nahm er seine 
Zuflucht nach Sachsen. König August verweigerte seine Aus- 
lieferung und ließ ihn unter der Leitung des sächsischen Physikers 
Ehrenfried Walther Grafen von Tschirnhausen (1651/1708) 
experimentieren, der mehrere Glashütten besaß und auch eine dem 
chinesischen Porzellan ähnliche, aber noch zu glasige Masse er- 
funden hatte. In dieser Richtung mögen sich die Versuche bewegt 
haben, die Böttcher im Fürstenbergischen Hause zu Dresden vor- 
nahm und die ihn im Jahre 1704 das rote Porzellan entdecken 
ließen. König August ließ ihn nun auf der Albrechtsburg zu 
Meißen unterbringen, damit der Wackere ihm nicht entwische, dann 
während der schwedischen Invasion auf dem Königstein und endlich 
nach Abzug der Schweden auf der Venusbastei zu Dresden. Hier 
glückte es ihm nach Tschirnhausens Tode im Jahre 1709, das 
weiße Porzellan zu erfinden, nachdem man vorher die weiße 
Porzellanerde, das Caolin, bei Aue im Vogtlande entdeckt hatte. 
Darauf wurde unter strengster Wahrung des Geheimnisses und 
sorgfältigster Uberwachung Böttchers 1711 in der Albrechtsburg 
eine Fabrik eingerichtet; die Ausfuhr von Porzellanerde wurde 
mit hoher Geldstrafe, schließlich sogar mit dem Strange bedroht. 
Böttcher, dem alle Genüsse des Lebens, nur nicht die Freiheit zu 
Gebote standen, führte durch unmäßigen Branntweingenuß am 
13. März 1719 seinen Tod herbei. Die Fabrik kam unter Lei- 
tung seines Schwagers Steinbrück und wurde, da ihre Produkte 
namentlich auf den Leipziger Messen reißenden Absatz fanden, eine 
Goldgrube in besserem Sinne als Böttcher geahnt hatte.
	        

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