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Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.

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fullscreen: Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.

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Monograph

Persistent identifier:
suessmilch_erzgebirge_1894
Title:
Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.
Author:
Süßmilch gen. Hörnig, Moritz von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Erzgebirge
Place of publication:
Annaberg
Publishing house:
Hermann Graser
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1894
Edition title:
Zweite wohlfeile Volks-Ausgabe.
Scope:
673 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Gebirgserhebung zwischen Zschopau und der westlichen Mulde.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
61. Zwönitz. Stollberg. Lichtenstein. Glauchau.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.
  • Title page
  • Widmung.
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Vorbemerkung.
  • Allgemeine Darstellung.
  • 1. Begrenzung. Oberflächengestalt. Gewässer.
  • 2. Geognostische und geologische Verhältnisse.
  • 3. Die Bodenverhältnisse.
  • 4. Das Klima.
  • 5. Die Besiedelung des Gebirges.
  • 6. Anlage und Bauart der Dörfer.
  • 7. Das Einzelhaus und das Bauern-(Hufen-)Gut.
  • 8. Anlage und Bauart der Städte.
  • 9. Die Verkehrswege.
  • 10. Die Bewohner des Erzgebirges.
  • 11. Wohnung. Nahrung. Tracht.
  • 12. Liebhabereien. Vergnügen. Besondere Sitten und Gebräuche.
  • 13. Die Sprache im Erzgebirge.
  • 14. Literatur.
  • 15. Karten.
  • Der Osten des Erzgebirges.
  • 16. Das Thal der Gottleuba.
  • 17. General von Kleist marschiert auf Nollendorf.
  • 18. Das Thal der Müglitz. Dohna.
  • 19. Burgen und Burgenbauten.
  • 20. Wesenstein. Kuckukstein.
  • 21. Napoleon in Liebstadt.
  • 22. Glashütte. Uhrenindustrie. Uhrmacherschule.
  • 23. Lauenstein.
  • 24. Mückenberg. Graupen. Kulm. Schloßberg. Geising. Altenberg.
  • 25. Der Zinnbergbau.
  • 26. Kreischa. Maxen.
  • 27. Die Strohflechterei.
  • 28. Weißeritzthal. Plauenscher Grund.
  • 29. Die rothe Weißeritz. Rabenau. Dippoldiswalde.
  • 30. Die wilde Weißeritz. Tharandt. Höckendorf.
  • 31. Gebirgskamm. Neustadt. Niklasberg. Klostergrab. Osseg. Riesenburg. Brüxer Schloßberg.
  • 32. Die Ost-Mulde. Nossen. Altenzella.
  • 33. Der Graben. Der tiefe Elbstollen. Halsbrücke.
  • 34. Freiberg.
  • 35. Freiberg im dreißigjährigen Kriege.
  • 36. Der Bergmann.
  • 37. Der Silber-Bergbau.
  • 38. Der Freiberger Erzbergbau.
  • 39. Die Halsbrückener und Muldener Schmelzhütten.
  • 40. Die Ostmulde. Weißenborn. Mulda. Rechenberg. Frauenstein.
  • Die Mitte des Erzgebirges.
  • 41. Mulde. Striegis. Zschopau. Hainichen. Waldheim. Kriebstein.
  • 42. Mittweida. Frankenberg. Lichtenwalde. Ebersdorf.
  • 43. Die Flöha. Rauenstein. Olbernhau. Grünthal. Purschenstein. Sanda.
  • 44. Bad Einsiedel. Seiffen. Katharinaberg. Gabrielahütte.
  • 45. Die Spielwaaren- und Holzwaaren-Industrie.
  • 46. Pockauthal. Lauterstein. Marienberg.
  • 47. Zöblitz. Serpentindrechsler.
  • 48. Das erzgebirgische Waldgebiet.
  • 49. Der dreißigjährige Krieg im Erzgebirge.
  • 50. Der Gebirgskamm und Südabhang bis zum Assigbache.
  • 51. Schloß Augustusburg. Kurfürst August.
  • 52. Zschopau. Scharfenstein. Wolkenstein.
  • 53. Wiesenbad. Weipert. Schlettau. Scheibenberg.
  • 54. Annaberg. Buchholz.
  • 55. Die Spitzen-Industrie.
  • 56. Die Posamenten-Industrie.
  • 57. Sebastiansberg. Sonneberg. Preßnitz. Gottesgab. Oberwiesenthal. Platten.
  • 58. Der Südabhang. Hassenstein. Schönburg. Pürstein. Warta. Der Hengberg. Hauenstein. Joachimsthal. Mariasorg. Bäringen.
  • Die Gebirgserhebung zwischen Zschopau und der westlichen Mulde.
  • 59. Grünhain. Der Prinzenraub 1455.
  • 60. Elterlein. Geyer. Ehrenfriedersdorf.
  • 61. Zwönitz. Stollberg. Lichtenstein. Glauchau.
  • 62. Hohenstein. Rabenstein. Die Blankenau.
  • 63. Chemnitz.
  • 64. Die Spinnerei.
  • 65. Die Weberei.
  • 66. Die Wirkerei.
  • 67. Maschinenbau.
  • Der Westen des Erzgebirges.
  • 68. Zwickau.
  • 69. Der Kohlenbergbau.
  • 70. Die Königin-Marien-Hütte.
  • 71. Wiesenburg. Wildenfels. Stein. Hartenstein.
  • 72. Schneeberg.
  • 73. Der Schneeberger Silber-Bergbau.
  • 74. Kobalt. Nickel.
  • 75. Lößnitz. Aue. Auerhammer.
  • 76. Blechlöffel. Blechwaaren.
  • 77. Eisenbergbau. Hammerwerke.
  • 78. Lauter. Schwarzenberg. Raschau.
  • 79. Johanngeorgenstadt.
  • 80. Bockau. Eibenstock. Schönheide.
  • 81. Näherei und Stickerei.
  • 82. Der Gebirgskamm.
  • 83. Neudeck. Graßlitz. Klingenthal.
  • 84. Die Fabrikation von Musik-Instrumenten.
  • Die Landwirtschaft.
  • Schluß.
  • Register.

Full text

— 487 — 
selbe war 1518 bis 1522 Rector in Zwickau, dankte ab und ging, 
um Medicin zu studiren, nach Leipzig, und von da nach Italien. 
Nach Deutschland zurückgekehrt, lebte er seit 1527 in Joachimsthal, seit 
1531 in Chemnitz. Hier widmete er sich der Bergbaukunde und 
starb 1555 als Bürgermeister, Stadtphysicus und Generalstabs- 
medicus. Wegen seines Rücktritts zum Katholicismus wurde er in 
Zeitz begraben. Er gilt, mit Recht, als der Gründer der deutschen 
Mineralogie und Bergwerkskunde. Eine treffliche Uebersetzung seiner 
mineralogischen Schriften lieferte Fr. Lehmann (5 Bde. Freiberg 
1806/13). Sein „Bermannus“ oder Gespräche über den Bergbau 
wurde von Schmidt übersetzt (Freiberg 1806). Eine hobchst inter- 
essante Schrift verfaßte Becher, „Die Mineralogen Agricola und 
Werner“ (Freiberg 1820). 
62. Dohenstein. Rabenstein. Die Blankenau. 
In dem von West nach Ost ansteigenden Auenthale des Lung- 
witzbaches reihen sich fast 18 km lang Ortschaft an Ortschaft, Dorf 
an Dorf, so daß man häufig nicht weiß, wo das Eine aufhört und 
das Andere anfängt. Die zahlreichen hellgrauen und blauen Schiefer- 
dächer, die weißen Gebäude mit schwarz oder auch blau angestrichenen 
Balken, welche durch das Grün der Obstgärten und der längs des 
Baches sich reihenden Erlen hindurchscheinen, geben dem ganzen Land- 
striche den Charakter hoher Cultur, dichter Bevölkerung und ent- 
wickelter Industrie. Selbst wenn man flüchtig im Eisenbahnzuge vor- 
überfährt, kann man sich dieses Eindruckes nicht erwehren. Vor Allem 
fällt, unweit der Mündung des Rödlitzbaches, der Bernsteiner Hof ins 
Auge, mit seinen ausgedehnten, wenn auch nicht hohen Gebäuden auf 
einem mit Bäumen reich geschmückten hügelartigen Bergvorsprunge. 
Unzweifelhaft auf der Stelle eines älteren Hofes ist das Herrenhaus 
des Bernsteiner Hofes erst 1710 erbaut. Von 1702 bis 1800 war 
es Wohnsitz der Grafenlinie Schönburg-Stein. 
An dem Nordabhange des Goldbaches, nur 2 km vom Lung- 
witzthale entfernt liegt die Doppelstadt Hohenstein-Ernstthal. Hohen- 
stein, urkundlich „uff den Hohenstein“, eine offene Bergstadt, deren 
Gründungsjahr nicht nachzuweisen ist, erhielt 1548 erneuerte Statuten 
durch den Grafen Georg von Schönburg. Der Bergbau auf dem 
Hohensteine soll im 13. Jahrhundert begonnen haben; nach anderen 
Angaben erst im 14.) Man sagt vor 1473 sei Hohenstein schon 
)O. Sebastian, Entstehung und Entwickelung der Bergstadt Hohen- 
stein, 1887.
	        

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