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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Monograph

Persistent identifier:
tirpitz_erinnerungen_1925
Title:
Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
Author:
Tirpitz, Alfred von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Weltkrieg
Marine
Flotte
U-Boot
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
Gekürzte Volksausgabe bearbeitet von Fregattenkapitän a. D. Erich Edgar Schulze.
Scope:
226 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
2. Teil. Niedergang.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

200 Der Unterseeboots-Krieg 
säumnis um das entscheidende Stück verkleinert worden ist 1), ver- 
urteilten sie hinterher wieder — ihr eignes Verhalten Anfang 1917 
verleugnend — den ganzen Ubootskrieg! Um zu ermessen, wie in 
Deutschlands Schicksalsstunde mit dem Seekrieg gespielt worden ist, 
stelle man sich vor, daß im Landkrieg Diplomaten, Journalisten und 
Parlamentarier entscheidende strategische Urteile abgeben wollten. Aber 
in der Lebensfrage des Seekriegs war unter Deutschen alles möglich. 
Statt sich auf die amerikanische Frage zu beschränken, deren politischer 
Ernst auch von mir, niemals verkannt worden ist, beruhigte sich der 
Deutsche mit seinem Instinkt für Selbstvernichtung durch die Formel 
„wir hätten 1916 nicht genug Uboote gehabt“. Wie ich für die hintan- 
gehaltene Seeschlacht der Sündenbock sein sollte, weil angeblich das 
Material der Flotte zu schlecht wäre, so schoben jetzt die, welche Wilsons 
wegen den Mut zum Ubootskrieg nicht fanden, vor sich selbst und 
vor der Welt die Schuld auf die „zu geringe Anzahl“ der Boote. 
Dieses überall ausgesprengte Gerücht war es, womit hauptsächlich die 
diplomatischen und demokratischen Helfer der Reichsleitung den recht- 
zeitigen Ubootskrieg verhindert und an Stelle eines raschen und wuch- 
tigen, darum auch der Menschlichkeit am meisten entsprechenden Schlages 
ein Schwäche und schlechtes Gewissen verratendes, unser Unglück be- 
siegelndes Dahinsiechen gesetzt haben 2). 
Denn in Wahrheit konnte unser Ubootsbestand 1916 weit mehr 
leisten als 1917, wie ich im Februar 1916 vorausgesagt habe. Es 
kommt für den Ubootskrieg nicht auf die Zahl der Uboote, sondern 
lediglich auf die Versenkungsziffer an. Für diese einfache Wahrheit 
waren die hinzögernden Politiker zu klug. Die Erträgnisse des Uboots 
sanken im Verhältnis, wie die Abwehrmaßnahmen der Gegner stiegen. 
Diese Maßnahmen erforderten Jahre; die Jahre haben wir den Feinden 
gelassen. Unser Ubootssieg war nur in einer bestimmten Zeitspanne 
1) Nach der Erklärung des sachverständigen Staatsmannes Chiozza Money im eng- 
lischen Unterhause, November 1918, wonach neun Monatserfolge, wie der des April 
1917 England ruiniert hätten, wäre es also noch im August 1916 Zeit gewesen, ein- 
zusetzen, aber nicht mehr im Februar 1917. 
2) Die linken Parteien des Reichstags haben an der Verzögerung des Uboots- 
krieges eine so schwere Mitschuld, daß es für mich ein Gebot der Gerechtigkeit ist, 
zu erwähnen, daß einzelne kernhafte Männer in der Sozialdemokratie Anfang 1916 
meinen Standpunkt voll geteilt haben, ohne damit durchzudringen.
	        

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