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Auswahl für das Feld.

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Bibliographic data

fullscreen: Auswahl für das Feld.

Monograph

Persistent identifier:
treitschke_feld_1917
Title:
Auswahl für das Feld.
Author:
Treitschke, Heinrich von
Editor:
Freytag-Loringhoven, Hugo Friedrich von
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
S. Hirzel
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1917
Scope:
313 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Das Heerwesen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Auswahl für das Feld.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Ein Lied vom schwarzen Adler
  • Die Freiheit
  • Das deutsche Ordensland Preußen
  • Fichte und die nationale Idee
  • Die Völkerschlacht bei Leipzig
  • Die Schlacht bei Belle-Alliance
  • Zum Gedächtnis des großen Krieges
  • Das Heerwesen
  • Die goldenen Tage von Weimar
  • Friedrich Hebbel

Full text

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VSrssssssseseseesssssssesesee e sns sss Iissssse n sessssesesssu "% #Ties osessseeiesseeeteseelses 
§ war ein Fehler der alten Staatswissenschaft, daß sie das 
Heer nur als ein Instrument der Diplomatie betrachtete und 
ihm in ihrem System eine untergeordnete Stellung, im Kapitel 
von der auswärtigen Politik, zuwies; lediglich als deren Mittel 
wurde es betrachtet. Davon kann in unserem Zeitalter der all- 
gemeinen Wehrpflicht nicht mehr die Rede sein. Heute empfindet 
jedermann, daß das Heer nicht bloß ein Mittel ist für die Zwecke 
der Diplomatie, sondern daß auf der Verteilung der Waffen im 
Volke geradezu die Verfassung eines Staates beruht. Denn der 
Staat wird getragen durch die geordnete physische Kraft der Na- 
tion, die eben das Heer ist. Ist das Wesen des Staates Macht 
nach innen und außen, so muß auch die Heeresorganisation eine 
der ersten Verfassungsfragen in jedem Staate sein. Ob er all- 
gemeine Wehrpflicht oder Lehnsmiliz oder Konskription mit Stell- 
vertretung vorschreibt, das bestimmt seinen innersten Charakter. 
Daraus, daß das Heer die zusammengefaßte physische Macht 
eines Volkes ist, ergibt sich weiter, daß es auch mit dem Gedanken 
der Staatseinheit aufs innigste verwachsen ist. Man kann ge- 
radezu sagen: es gibt keine Institution, welche den Gedanken der 
Staatseinheit, der Zugehörigkeit zum Ganzen auch dem schlichten 
Manne so unmittelbar fühlbar macht wie ein dem wirklichen Zu- 
stande der Nation entsprechend organisiertes Heer. Handel, Kunst 
und Wissenschaft sind kosmopolitisch, führen über die Schranken 
der Nation hinaus. Die gemeinsame Tätigkeit des Wählens, der 
Schöffen= und Geschworenendienst stärken wohl das Gefühl der 
Staatsgemeinschaft; aber das parlamentarische Leben führt die 
Bürger nicht nur zusammen zu gemeinsamer politischer Arbeit, es 
zersplittert sie auch wieder und hetzt die Parteien gegeneinander in 
unvermeidlichem Haß. Ein wirklich volkstümlich geordnetes Heer 
230
	        

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