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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)

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Multivolume work

Persistent identifier:
oeffentliches_recht_gegenwart
Title:
Das öffentliche Recht der Gegenwart.
Author:
Laband, Paul
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
walz_staatsrecht_baden_1909
Title:
Das öffentliche Recht der Gegenwart. Band V. Das Staatsrecht des Großherzogtums Baden.
Author:
Walz, Ernst
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
5
Publishing house:
J. C. B. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1909
Scope:
525 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Teil. Die Staatsverfassung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Abschnitt. Die Organisation.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Kapitel. Die Landstände.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 23. Die Zuständigkeit der Landstände.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band. (4)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • [Zehntes Buch.] Die Wissenschaften. Zweiter Teil.
  • 5. Naturwissenschaften.
  • Allgemeine Naturwissenschaft; Botanik; Abstammungslehre. Von Geh. Rat Prof. Dr. I. Reinke.
  • Astronomie, Astrophysik, Geodäsie. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Wilhelm Foerster.
  • Physik. Von Oberrealschuldirektor Prof. Dr. E. Grimsehl.
  • Die Chemie. Von Geh. Reg.-Rat Dr. phil. et jur. Richard Anschütz.
  • Physikalische Chemie. Von Prof. Dr. E. Rimbach.
  • Zoologie. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. E. Korschelt.
  • 6. Medizin.
  • 7. Veterinärmedizin. Von Prof. Dr. Eber.
  • 8. Die landwirtschaftlichen Wissenschaften.
  • 9. Die technischen Wissenschaften.
  • Elftes Buch. Schöne Literatur und Künste.
  • Zwölftes Buch. Öffentliches Leben.
  • Schlußwort. Rückblick und Ausblick.
  • Gesamt-Register
  • Druckfehlerberichtigung.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
X. Buch. Die Chemie. 173 
  
trischem Phosphor durch Meisenheimer, mit aspmmetrischem Schwefel und Zinn durch 
die Engländer F. Challenger und F. S. Kipping, mit aspmmetrischem Kobalt, Eisen, 
Chrom und Rhodium durch Werner. Die Isomerien, die sich bei olefinischen Substanzen 
fünden, haben schon van't Hoff und Le Bel stereochemisch zu erklären versucht. Die experi- 
mentelle Brücke zwischen der Isomerie olefinischer und optisch aktiver Substanzen stell- 
ten Aug. Kekulé und R. Anschütz bereits 1880 und 1881 her, indem sie durch Oxyda- 
tion Fumarsäure in Traubensäure und Maleinsäure in Mesoweinsäure überführten. 
g. Wislicenus hat den Mechanismus der Ubergänge der olefinischen Isomeren, die er 
als agxial- und plansymmetrische Modifikationen unterscheidet, ineinander auf Anlage- 
rung und Abspaltung der die Polpmerisation bewirkenden anorganischen Moleküle zurück- 
geführt. Die Unzulänglichkeit dieser Erklärung bewiesen N. Anschütz, sowie der Ameri- 
kaner A. Michagel. Die Versuche diese Ubergänge zu erklären, die von Vorstellungen über 
das Wesen der mehrfachen Bindung von Kohlenstoffatomen ausgehen, ziehen sich bis 
in die Gegenwart hinein. 
Schon van ''t Hoff äußerte die Ansicht, daß das Auftreten optischer #ktivität bei 
Kohlenstoffverbindungen durch Enantiomorphismus der Molekularkonfiguration ver- 
anlaßt werden könne, ohne daß ein aspmmetrisches Kohlenstoffatom in der Verbindung 
vorhanden sei. Experimentell begründeten 1909 die Engländer W. H. Perkin und 
W. F. Pope in Gemeinschaft mit O. Wallach diese Auffassung. Von 1883 ab beginnen 
A2r#rbeiten von P. Walden in Riga über die nach ihm benannte „Waldensche Umkehrung“, 
das heißt, die gegenseitige Umwandlung optisch aktiver Antipoden ineinander. Diese 
Arbeiten brachten in erster Linie die Annahme ins Wanken, daß die vier Valenzen eines 
Kohlenstoffatomes im Naum nach den Ecken eines dem Kohlenstoffatom umschriebenen 
regulären Tetraeders gerichtet seien, eine Annahme, die schließlich bei manchen zu der 
eigenartigen Vorstellung geführt hatte, das Kohlenstoffatom selbst habe Tetraederform. 
In gleicher Richtung wirkten die Erfahrungen über wechselseitige Umwandlung olefi- 
nischer Isomeren, ferner die Erscheinungen der sogenannten Tautomerie, die intramole- 
kularen Atomverschiebungen, das Ausbleiben von Analogiereaktionen, das mehr oder 
weniger leichte Eintreten von Anlagerungs- und Abspaltungsreaktionen. Untersuchungen 
über die Abhängigkeit der verschiedensten Reaktionen von Substanzen aus gleicher homo- 
loger Reihe von der Konstitution ließen die verschiedene Affinitätsbeanspruchung durch 
ein und dieselbe Gruppe deutlich hervortreten. Betrachtungen über die Alfinitätsbe- 
anspruchung des Kohlenstoffatomes ergaben sich auch aus der Entdeckung des Triphenyl- 
methyls oder Hexaphenpläthans durch den Amerikaner Somberg (1900), zu deren Ver- 
allgemeinerung und Deutung die Arbeiten von Sch midlin und Schlenk wesentlich bei- 
trugen. Eine große Zahl von Forschern haben sich mit der Untersuchung der von Conrad 
Laar seinerzeit als Tautomerieerscheinungen gekennzeichneten Reaktionen beschäftigt. 
Die Annahme Laars, daß derartige Verbindungen aus einem beständig in Neubildung 
begriffenen Gemisch der Strukturisomeren bestehen, indem ein leicht bewegliches Wasser- 
stoffatom zwischen zwei Gleichgewichtslagen oszilliert, hat sich als unhaltbar erwiesen. 
Denn 1896 fanden ziemlich gleichzeitig Ludwig Claisen, A. Hantzsch und Schultze, 
der Holländer Hollemann, W. Wislicenus und Knorr bei einer Anzahl tautomerer 
1317
	        

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