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Kriegsschäden und Kriegsschadenersatz.

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Bibliographic data

fullscreen: Kriegsschäden und Kriegsschadenersatz.

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Monograph

Persistent identifier:
weck_kriegsschaeden_1916
Title:
Kriegsschäden und Kriegsschadenersatz.
Subtitle:
von Rechtsanwalt Hermann Weck
Author:
Weck, Hermann
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Weltkrieg
Place of publication:
Charlottenburg
Publishing house:
Ostlandverlag G.m.b.H.
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
225 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Kriegsschadenersatz nach geltendem Recht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Ansprüche auf Kriegsschadenersatz nach geltendem Recht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Ansprüche gegen den eigenen Staat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Kriegsschäden und Kriegsschadenersatz.
  • Title page
  • Seiner Exzellenz Herrn Staatsminister z. D. Dr. von Hentig
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Introduction
  • Erster Teil. Der Umfang des deutschen Kriegsschadens.
  • Erster Abschnitt.
  • Zweiter Abschnitt.
  • Dritter Abschnitt.
  • Vierter Abschnitt.
  • Zweiter Teil. Kriegsschadenersatz nach geltendem Recht.
  • Erster Abschnitt. Ueberblick über die geschichtliche Entwicklung.
  • Zweiter Abschnitt. Kriegsentschädigung.
  • Dritter Abschnitt. Grundgedanken der Lehren vom Schadenersatz.
  • Vierter Abschnitt. Ansprüche auf Kriegsschadenersatz nach geltendem Recht.
  • 1. Ansprüche gegen den eigenen Staat.
  • 2. Ansprüche gegen feindliche Staaten.
  • 3. Ansprüche gegen Angehörige feindlicher Staaten.
  • Dritter Teil. Die künftige Behandlung der Kriegsschäden.
  • Erster Abschnitt. Rechtsgrund des Kriegsschadenersatzes.
  • Zweiter Abschnitt. Gruppen des Kriegsschadens.
  • Dritter Abschnitt. Mittel des Kriegsschadenersatzes.
  • Epilogue
  • Anhang.
  • I. Schriftenverzeichnis
  • II. Verzeichnis von Entscheidungen oberster Gerichtshöfe über Kriegsschadenersatz.
  • III. Verzeichnis der Rechtsvorschriften über Kriegsschäden.
  • IV. Wortlaut der wichtigsten Rechtsvorschriften.
  • Sachregister.

Full text

66 
Kriegführung oder für die Aufrechterhaltung der Wirtschaftsordnung. Hier 
sind vor allem die Vorschriften zu nennen, welche die Erzeugnisse der Land- 
wirtschaft und zwar zum Teil ganz allgemein die ganze Ernte des Landes 
beschlagnahmt haben. 
Alle diese Vorschriften haben die Frage der Entschädigung geregelt. 
Sie bestimmen, was für die dem Einzeleigentum zu entziehenden Gegen— 
stände an Ersatz zu gewähren sei. Auch das Verfahren ist genau geordnet. 
Es kann sich in diesem Umkreis nur darum handeln, in welcher Weise die 
okkupierten Gebiete hinsichtlich des dort beschlagnahmten deutschen Eigen- 
tums behandelt werden. Die Frage ist sehr wichtig, da gerade in Belgien 
und den von uns besetzten russischen Gebieten das dort befindliche deutsche 
Eigentum gewaltige Summen beträgt:). So wird z. B. allein das in Lodz 
angelegte deutsche Kapital auf rund eine Viertelmilliarde Mark geschätzt. 
Im Zusammenhang mit der Beschlagnahme steht vielfach ein gesetzlicher 
Zwang zur Veräußerung, der den einzelnen Eigentümern auf- 
erlegt worden ist. Mit Rücksicht darauf, daß solche Zwangsverkäufe regel- 
mäßig nur zu angemessenen Preisen angeordnet werden können, kann bier 
von Kriegsschaden kaum die Rede sein. Anders steht es mit den Maß- 
nahmen, welche die Wirtschaftsbetriebe des Deutschen Reiches 
getroffen haben. Hier kommen vor allem Landwirtschaft und Gewerbe in 
Betracht. Für die Landwirtschaft sind zu erwähnen das Verbot des Schlach- 
tens von Vieh (Röl. 1914 S. 405, 536; 1915 S. 515) und der Zwang 
zur Ackerbestellung (Rl. 1915, 210). Von den Gewerbezweigen, die 
sich schwere Eingriffe durch die Kriegsgesetzgebung haben gefallen lassen 
müssen, stehen voran die Bäcker, denen die Verordnungen über die Ver- 
wendung von Mehl und Milch den Betrieb oft erheblich geschädigt haben, 
ferner die Besitzer von Kraftfahrzeugen und Motorbooten (R#l. 1915, 
S. 113 und 485), ferner Branntweinbrennereien und Zuckerfabriken 
(Rsl. 1914, 467, 539;, 1915, 20, 60 u. a. m.). In diese Gruppe gehört 
auch eine Vorschrift, wie der für die Kohlenbergwerke eingeführte Syndi- 
katszwang (Röl. 1914, S. 427 und 535). Nicht nur neue reichsrecht- 
liche Vorschriften kommen hier in Betracht, sondern auch die Anwendung 
bestehender Gesetze und Bestimmungen auf den Kriegsfall, so z. B. die von 
den Polizeibehörden erlassenen Tanzverbote für Gastwirte. 
Das gesamte Wirtschaftsleben des Deutschen Reiches hat durch solche 
Einwirkungen von Gesetz und Staatsverwaltung einschneidende Aende- 
rungen erfahren, und damit auch allenthalben beträchtlichen Schaden. Es 
wäre aber sicher das ungerechteste Ding von der Welt, wenn jeder einzelne, 
  
1) S. die im Anhang genannten Vorschriften für Belgien und die Be timmu 
für die Reichsentschädigungskommission. naen
	        

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