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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 135 — 
318. Srankfurt a. M. Ernst W., Sohn eines Malers, wurde 
am 3. 2. 1906 geboren, war stets gesund und wurde am 8. 5. 1907 
vom Kreisarzt Dr. Fr. in der Günderode-Schule geimpft. Am 
1*. 7. Tage nach der Impfung bekam das Kind Durchfall, Fieber und 
Krämpfe. Bei der Nachschau wurde dem Kreisarzt davon Mitteilung 
gemacht; er sagte: „Ach was, das kommt nicht vom Impfen; fragen 
Sie Ihren Arzt.“ Dieser, Dr. med. Kr., verordnete kalte Umschläge 
(Brust und Leib) und sagte noch, es sei nicht schlimm (für ihn?). 
Trotzdem war es am andern Tage viel schlimmer. Das Kind kam 
aus den Krämpfen nicht mehr heraus. Nun badete er es heiß, 
etwa 40f% das Kind fing an zu röcheln und abends, am 8. Tage, 
war es tot. 
319. Frankfurt a. M. Am 28. 12. 1911 erschien Frau W. 
in meiner Sprechstunde. 
a) Ihr erster Bub wurde im Mai 1905 im Alter von 2 Jahren 
geimpft. Gleich nach dem Impfen bekam er einen geschwollenen, 
hochroten Arm; dann schwollen die Drüsen in der Achselhöhle, 
1. er bekam Bronchialkatarrh, Masern und Lungenentzündung. 
Er starb im Juli 1905. 
b) Für ihren zweiten Buben hat sie jedes Jahr Strafe gezahlt; als 
sie aber keinen Ausweg mehr wußte, hat fie ihn endlich, vor 
jetzt 3 Wochen, in der Klingerschule impfen lassen. Auch bei 
ihm stellte sich gleich nach dem Impfen ein hochroter, geschwollener 
Arm ein, der sich noch heute in dieser Verfassung befindet. 
c) Außerdem soll sie ihr jetzt 2 jähriges Kind, das stark an engl. 
Krankheit leidet, impfen lassen. Ratshalber erschien sie endlich 
bei mir, nachdem man sie infolge des Impfschadens ihres zweiten 
Kindes an mich verwiesen. 
320. Frankfurt a. M. F. D. wurde Ende Dezember 1909, 
im Alter von 2 ½ Jahren privat geimpft. Sofort nach dem Impfen 
stellte sich auf dem Kopfe nässende Flechte ein. Die Impfpocken gingen 
nicht an. Der Zustand dauerte ¼ Jahr. Der Arzt sagte: „Das 
hat mit dem Impfen garnichts zu tun.“ 
321. Frankfurt a. M. Die Tochter des Otto K., völlig 
gesund, wurde im Alter von 1 ½ Jahren geimpft. Sie bekam in 
der Zeit des Abheilens der Pocken die ersten Krämpfe. Die befragten 
Aerzte wußten keine Ursache, erklärten das Kind vielmehr für völlig 
gesund. Mit 3 ½ Jahren setzten die Krämpfe wieder ein und zwar
	        

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