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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 183 — 
kann kaum seiner Beschäftigung nachgehen und ist später gezwungen, 
einen leichteren Beruf zu wählen. Wahrlich nette Aussichten für 
diese Familie, denn der Staat übernimmt keine Verantwortung für 
das Elend, das er seinen Bürgern aufzwingt. 
462. Essen (Ruhr). Heinrich, Sohn des Heinrich Wallenborn 
in Rottenhausen, Feldstraße 60, geboren am 23. 8. 1910, war vor 
der im Mai 1911 von Dr. Olk vorgenommenen Impfung sehr 
1 gut entwickelt. Vier Tage nach derselben bildeten sich am ganzen 
Körper eiternde Geschwüre. Am 31. 8. dieses Jahres starb das Kind. 
Wieder ein neues Opfer für den „Impffriedhof“. 
463. Essen (Ruhr). Der Sohn des Fräsers Emil Bockmühl, 
Eppinghofer-Straße 19, Ehrich, geboren am 12. 6. 1898 zu Essen, 
wurde zum ersten Male in der evangelischen Gemeindeschule Schederhof 
im Mai 1899 geimpft. Gleich am ersten Tage nach der Impfung 
stellten sich eiternde Geschwüre am ganzen Körper ein, welcher nach 
wenigen Tagen eine eiternde Masse darstellte, so daß die Mutter den 
Jungen kaum anfassen konnte. Bis zum 7. Lebensjahre war der vor 
der Impfung gesunde Knabe krank und schwächlich. Am Hals stellten 
sich dicke Eiterbeulen ein, ebenso am Kopf. Der verstorbene Dr. Orth 
bekundete, daß es ein Impfschaden sei. Die Leidensgeschichte sollte 
aber noch nicht zu Ende sein, das Kind magerte ab und bekam ver- 
krüppelte Ellbogengelenke. Heute noch find die 3 Centimeter langen 
Narben der Impfschnitte deutlich sichtbar, sowie eine große Narbe 
am Hinterkopf, welche von den Geschwüren herrührt. Der behandelnde 
Arzt erklärte, daß das Blut des Kindes vollständig vergiftet sei. Der 
häßliche Ausschlag habe das Gift ausgeschieden, eine Notwendigkeit, 
denn sonst wäre der Junge gestorben. Jahrelang könne der krankhafte 
Zustand bestehen bleiben. 
464. Essen (Ruhr). Die Mutter des vorerwähnten Kindes 
hatte ebenfalls durch Uebertragung des Giftes an diesem ekelhaften 
Ausschlag zu leiden. 
465. Essen (Ruhr). Martha, Tochter des Lagermeisters Karl 
Schreiber, geboren am 29. 7. 1908, war vor der Impfung gesund 
und kräftig entwickelt. Nach der im Mai 1910 von Dr. med. 
"v*. Belke vorgenommenen Impfung trübte sich der Blick des Kindes. 
Eine allgemeine Müdigkeit folgte, welche dem Mädchen das Gehen 
unmöglich machte, so daß es ständig getragen wurde. 3 Wochen litt 
das arme Wesen an Keuchhusten, dem eine Lungen= und Nieren- 
krankheit folgte, der es am 15. 11. 1910 erlag.
	        

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