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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 184 — 
466. Essen (Ruhr). Die Mutter dieses Kindes, Henriette, 
geb. Fürtjes, war als Kind mit dem Erfolg! geimpft worden, daß 
das Gesicht einen blutig-eitrigen Ausschlag bedeckte. 
467. Essen (Ruhr). Anna Fenseler, Oberndorf-Straße 70, 
geboren am 3. 8. 1907, wurde am 13. 5. 1908 von dem bereits ver- 
storbenen Dr. Beckmann geimpft. Dr. Stehr äußerte, daß das Kind 
durch die Impfung gesund werden würde. Es kam aber anders. 
Dr. Breyl hatte recht, wenn er sagte, das Kind hätte überhaupt nicht 
geimpft werden dürfen. Es bildete sich „eiternder Kopf und aus- 
gewachsener Rücken“. 
468. Essen (Ruhr). Schlosser Franz von Czarnowski. Amix- 
Straße 421I., hatte seine am 20. 8. 1910 geborene Tochter Maria im 
öffentlichen Termin in der Kruppschen Bierhalle (entschieden ein 
sehr passender Ort für solch hygienische Handlung!) am 26. 5. 1911 
von Dr. Gerhard impfen lassen. Das Kind ist vor der Impfung 
kerngesund, stark und blühend gewesen. In der ersten Woche nach 
der Impfung schwoll der geimpfte Arm dick an, es stellte sich Fieber 
und Unruhe ein. Nach der Nachschau bekam das Kind Masern. 
Diese Masernpöckchen zeigten auf der Spitze wässerige, eiternde 
Bläschen, welche den Impfstoff ausstießen. Dr. Krämer, welcher das 
Kind behandelte, sagte, daß das Kind schon vor der Impfung die 
Masern im Körper gehabt habe. (Nach §§ 2 und 17 des Impf- 
gesetzes ist es strafbar, ein krankes Kind zu impfen!) Jetzt — sagte 
der Arzt weiter — habe sich eine andere Krankheit hinzugefügt. 
(Natürlich faule Ausreden! Keinerlei Beweis!!) Den Namen dieser 
Krankheit nannte er nicht. Der ganze Körper des Kindes war voll 
von Flecken. An der linken Wange halte es eine Wunde, die stets 
eine Flüssigkeit ausstieß. Am linken Unterarm große Impfpusteln; 
die Impfschnitte lagen fingerdick auf. 
Die Mutter erklärte, es seien ihr mehrere Familien bekannt, in 
denen ähnliche Fälle nach der Impfung zu verzeichnen waren. Leider 
werden ja die meisten Impfschäden aus Angst vor der Polizei und 
dem Impfarzt nicht gemeldet. (Nur deshalb, weil's der Deutsche in 
seiner Schlafhaubigkeit, veralkoholt und vertabakt, nicht begreift, daß 
er kein Untertan mehr ist, sondern ein Staatsbürger; daß er der 
maßgebende Teil ist, daß er die Steuern zahlt für diese Leute, die 
zu tun haben, was er will. Nicht umgekehrt! Leider ist's durch die 
Maßlosigkeiten der von unseren Steuern sich nährenden Gruppen, 
Staatsmedizin und Polizei, umgekehrt geworden. Schuld daran trägt 
nur das Volk!)
	        

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