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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 189 — 
Heilweise, erklärte Drüsenanschwellung. Der Eiter hatte sich vorn 
zu einer großen Beule vereinigt, die geschnitten wurde. Die Eiterung 
wurde alle 2—3 Tage ausgepumpt. Der Arzt verordnete Operation 
im Kruppschen Krankenhause. Das geschah 3 mal. Ende September, 
im Alter von 13 Monaten, starb der Knabe. Feststellung der Krankheit 
lautete auf Tuberkulose. Einige Monate später stellte der Hausarzt 
Attest auf Blutvergiftung aus und erklärte mündlich: „infolge der 
Impfung“. 
484. Essen (Ruhr). Der Sohn des Drehers Christ Hentrich, 
Gneisenaustraße 3, Wilhelm, geboren am 27. 7. 1891, wurde 1893 
von Dr. W. geimpft. Das bis dahin gesunde Kind bekam danach 
Drüsenschwellungen, strofulose Geschwüre und Knochenfraß, sodaß 
Finger und Zehen von den Händen und Füßen abfaulten. Dr. Sch., 
welcher das Kind behandelte, bestätigte, daß es vom Impfen ge- 
kommen. Der jetzt 16 ½ Jahre alte Jüngling mit hübschen, sympatischen 
Gesichtszügen ist ein Impfkrüppel im wahrsten Sinne des Wortes und 
nicht fähig, sich sein Brot zu verdienen. 
485. Essen (Ruhr). Die Tochter des Schlossers Wittig, Paulinen= 
Straße 71, Anna, geboren am 26. 4. 1903, wurde 1904 geimpft. Als 
die Impfpusteln aufgingen, stellten sich Krämpfe ein, welche 14 Tage 
lang anhielten. Danach ward das Kind rechtsseitig gelähmt. Der 
ganze Körper ging in Eiterung über, sodaß das arme Geschöpf nicht 
angefaßt werden konnte. Es schwebte wochenlang in Lebensgefahr 
und ist noch jetzt, 1907, kränklich und schwach. Dr. K., welcher das 
Kind behandelte, bestätigte, daß es vom Impfen gekommen sei. 
486. Essen (Ruhr). Johann Heidinger, Hofterberg-Straße 6, 
geboren am 10. 7. 1905, wurde am 3. Mai 1906 im katholischen 
Gesellenhaus geimpft. Die Folge davon war, daß das Kind sofort 
1*. erkrankte, den Appetit verlor, abmagerte, Ausschlag über den 
Körper bekam und an der rechten Seite blau anlief. Am 18. Mai 1906 
war das bis zur Impfung gesunde Kind eine Leiche. 
487. Essen (Ruhr). Die Tochter des Arbeiters Ant. Hennecke, 
Worth-Straße 21, Margarethe, geboren am 11. 11. 1905, wurde 
anfangs Mai 1906 geimpft. 2 Tage danach bekam sie Ausschlag 
über den ganzen Körper, auch nahm bis 30. Mai die Geschwulst am 
rechten Arm fortwährend zu, so daß 2 Aerzte zu Hilfe geholt werden 
mußten. Dr. L. erklärte die Arm-Entzündung für Impfwunde, 
Dr. Sch. für Lymphgefäß-Entzündung.
	        

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