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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 192 — 
499. Essen (Ruhr). Der Sohn Anton Ambrosius, geboren am 
27. 9. 1909, hatte 1909 etwas Ausschlag, war aber sonst gesund. Er 
bekam kurz vor der Impfung Keuchhusten, worauf der Arzt aufmerksam 
gemacht wurde. Trotzdem impfte Sanitätsrat Dr. Rabe am 26. 7. 1911. 
Am dritten Tage nach der Impfung trat starkes Fieber ein, Drüsen- 
schwellung unter dem Arm und Entzündung, starke Rötung des Ober- 
armes bis zur Brust, bis schließlich bläuliche Verfärbung eintrat. 
Er wurde mit Hilfe der Naturheilkunde geheilt. 
500. Essen, den 22. 8. 1908. In Nr. 5 und 6 des „Impf- 
gegners“ vom Mai,Juni 1908, Seite 39/40 befindet sich ein Aufsatz 
mit der Bezeichnung „Impfschädigungen in Essen a. d. Ruhr“. Dieser 
Aufsatz enthält mehrfach unrichtige Angaben. Ich ersuche deshalb auf 
Grund des § 11 des Reichsgesetzes über die Presse vom 7. 5. 1874 
um Aufnahme der nachstehenden Berichtigung in der nächsten Nummer 
des „Impfgegners“: 
1. Der Sohn Wilhelm des Drehers H. Hentrich leidet an Knochen- 
tuberkulose. Der in Frage kommende Arzt hat niemals behauptet, 
die Krankheit komme vom Impfen her. 
2. Der Sohn Johann des Bergmannes Peter Heidinger. Bei dem 
Kinde sind zufällig (das ist ja klar!) zur Zeit des Impftermins 
die Masern zum Ausbruch gekommen. Nach der ärztlichen Fest- 
stellung sind weder die Erkrankung noch der Tod des Kindes auf 
die Impfung zurückzuführen. 
3. Tochter Magarete des Arbeiters Anton Hennecke. Das Kind ist 
an Wasserpocken ärztlich behandelt worden. Nach der Angabe der 
beiden behandelnden Aerzte hat die Erkrankung, die infolge An- 
steckung durch eine Schwester des genannten Kindes zufällig nach 
der Impfung erfolgte, mit der Impfung nichts zu tun. 
4. Kinder des Steindruckers Hermann Schlemme. Die hiesigen Aerzte, 
die die Kinder behandelt haben, erklären bestimmt, daß die Er- 
krankung der Kinder nicht auf die Impfung zurückzuführen sei. 
(Einfach!) 
5. Sohn Karl des Anstreichermeisters Wilke. Das Kind ist nicht 
am 5. Mai 1900, sondern am 27. 11. 1898 geboren und nicht 
am 6. 11. 1902, sondern 6. 11. 1900 gestorben. Die Todesursache 
steht nach der Erklärung des betreffenden Arztes in keinem Zu- 
sammenhange mit der Impfung; auch ist der Arm nicht „schwarz“ 
geworden. Das Kind ist auch nicht von 3 Aerzten, sondern von 
1 Arzt behandelt worden.
	        

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