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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 6 — 
Ich behaupte hier fest, daß ohne die segensreiche“ Impfung 
dieses junge Menschenleben nicht vernichtet worden wäre. Der Fall 
Hofmann und auch der neue Fall Büchner sind so klar und über 
jeden Zweifel erhaben, daß ich Veranlassung nehme, auch dem Kaiserl. 
Gesundheitsamt in Berlin Kenntnis zu geben, damit die Statistik 
vervollständigt wird. 
Siegmund Paul Meyer. 
3. Banreuth, 20. 5. 1911. 
An die Kgl. Regierung von Oberfranken! 
Waährend ich dies schreibe (Nr. 2) werden mir 2 neue Todes- 
sälle infolge der Impfung aus hiesiger Stadt und einer aus Schier- 
ling bei Mallersdorf gemeldet. Einen der hiesigen darf ich nicht 
nennen, wegen der Stellung des Vaters. (Armseliger Vater, noch 
armseligerer Staat, in dem ein Vater nicht wagen darf, die Impfung 
als wirkliche Todesursache zu nennen!) Der andere betrifft das 
Kind des Kutschers Joh. Lor. Himmer, Maxstraße 54, geboren am 
24. Sept. 1909, geimpft Ende April 1911; Fieber, Krämpfe, Tod 
am 17. Mai 1911. (Ich vermute Hirnhautentzündung.) Auch in 
Kulmbach sollen einige tödlich verlaufene Impfschädigungen vor- 
gekommen sein, außerdem wurden mir hier eine große Anzahl Schäden 
mitgeteilt, die glücklicherweise nicht tödlich verlaufen sind, doch sind 
die Kinder zum Teil noch jetzt krank und vielleicht auch zum Teil 
noch nicht außer aller Gefahr. 
Der Fall in Schierling ist folgender: Das Töchterchen Maria 
des Oekonomen Wolfg. Christl ist 4 Tage nach der Impfung ge- 
storben. Das Kind war vor der Impfung kerngesund. Der Be- 
zirksarzt von Mallersdorf äußerte in seiner ersten Bestürzung: „Ich 
hab's doch gar nicht tief geimpft". 
4. Baureuth, 29. 5. 1911. 
An die Kgl. Regierung von Oberfranken! 
Soeben wird mir gemeldet: Herr Dotterweich, Bayreuth, 
Kreuz 17, ließ bei der heurigen Impfung vor etwa 3 Wochen sein 
ungefähr ½jähriges Mädchen impfen. Das vor der Impfung voll- 
ständig gesunde und kräftig entwickelte Kind bekam nach der Impfung 
Fieber, welches sich mit der Entwicklung der Pusteln steigerte und 
zwar derart, daß Gefahr im Verzuge für das Leben des Kindes be- 
stand. Um nun dem schwerkranken Kinde eine sorgfältige ärztliche 
Behandlung angedeihen zu lassen, verbrachte Dotterweich, ob aller-
	        

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