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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 230 — 
b) Meine ganze Familie erkrankte ebenfalls. Ich hatte dadurch 
Unkosten in Höhe von etwa 3000 Mark. 
Später erfuhr ich, daß mein Kind in allen medizinischen 
Fachblättern abgebildet war und auf meinen Fall hin eine 
Aenderung des Impfgesetzes vorgenommen worden ist. (7) Mir 
wurde dies alles erst nach zwei Jahren, also jetzt, bekannt, da 
mir die ursprüngliche Krankheit meines Kindes verheimlicht 
wurde. Ich selbst habe als Impfgegner wegen Verweigerung 
des Impfens mehrere Strafen bezahlen müssen, sogar Gerichts- 
verhandlungen deshalb gehabt.“ 
(Sollte mir einer der Leser diesen Fall in einer der medizinischen 
Zeitschriften nachweisen können, so bitte ich um Mitteilung. Bis jetzt 
war mein Nachforschen ohne Erfolg.) 
621. Wildenfels. „Wenn ich nicht Beamter wäre, würde ich 
überhaupt nicht impfen lassen, da bei meinen beiden anderen Töchtern 
sich noch jetzt die schädlichen Folgen der Impfung zeigen. Mir tut 
mes im Innersten der Seele weh, daß ich nun auch mein drittes, 
munteres, herziges, gesundes Töchterchen zur schrecklichen Schlachtbank 
der vielgepriesenen Impfung bringen soll.“ 
622. Würzburg. Der Sohn des Lehrers Wendelin E. in E. 
wurde im 11. Jahr geimpft und zwar, weil ihm der Bezirkzarzt kein 
Zeugnis für die höhere Schule ausstellen wollte. Er wurde daraufhin 
sehr krank und bekam einen gefährlichen Abszeß. 
623. Mainz. Frau Fr. Z. schrieb am 30. 12. 1910: „Eins 
meiner Kinder bekam nach der Impfung einen Ausschlag, der erst 
nach 1½ Jahren heilte.“ 
624. Maulbronn. Frau M. M. schrieb am 1. 2. 1911: „Sechs 
tiefe Schnitte waren es, die meine jüngste Schwester auf's Kranken- 
lager warfen, trotzdem sie vor dem Impfen ein gesundes, kräftiges 
Kind war. Wir entstammen einer sehr gesunden Familie. Der 
damalige Impfarzt gab selbst zu, daß er zu stark geimpft habe und 
konnte uns nur damit vertrösten, daß sich bis zum 21. Jahr alles 
wieder verwachsenm und bessern werde. Welch ein Trost für die 
Eltern! — — Als sie im 12. Jahr in der Schule geimpft werden 
sollte, zeigte der Impfarzt nur den stark vernarbten Arm den anderen 
Aerzten — ohne zu impfen! Sie hatte beim erstenmal als 3/jähriges 
Kind genug bekommen. 
Es find mir auch Fälle bekannt, daß Kinder nach dem Impfen wegen 
bösartiger Ausschläge in ärztliche Behandlung genommen werden mußten.“
	        

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