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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 231 — 
625. Minden. JIch, Ehefrau Elisabeth Kaußfhold, bescheinige 
hiermit, daß meine Tochter Katharina, geboren am 7. 12. 1897, bis 
zur Impfung gesund war, sodaß es den Eltern und auch anderen 
Leuten stets zur Freude diente. Meine Tochter wurde mit ½ Jahr 
geimpft. Vier Jahre später fing das Kind über den Arm, auf dem 
es geimpft wurde, heftig an zu jammern und zu klagen, sodaß es die 
ganzen Nachbarsleute hörten. Wir wandten uns an viele Aerzte, um 
dem Kinde bald Hilfe zu bringen, aber keiner hat uns geholfen. Es 
war zu spät. Die Lymphe war schon durchs ganze Blut gegangen. 
Schließlich wandten wir uns an einen Homöopathen in Brackwede. 
Dieser sagte, als er das Kind sah: ach das arme Kind, es hat zu 
viel schlechte Lomphe bekommen. Es kann mal wieder besser werden, 
aber das dauert lange. Zu einem seiner Patienten hat er sogar 
gesagt, daß das Kind nur vom Impfen so ein Krüppel geworden sei. 
Dieser Mann kann heute noch Zeuge sein. Auch die anderen Herren 
Doktoren mögen es wohl gewußt haben, aber sie haben es verschwiegen. 
Es ist ja auch Geschäft. Mein armes Kind mußte noch 4 ½ Jahre 
diese unmenschlichen Schmerzen tragen; ich als Mutter habe dieses 
*v alles ansehen müssen. Ich habe dem lieben Gott gedankt, als er 
es zu sich nahm in den Himmel, trotzdem es schwer ist, ein Kind zu 
verlieren. Aus allen diesen Umständen lasse ich ohne polizeilichen 
Zwang kein Kind wieder impfen.“ 
626. Minden. Ludwig A., geboren am 26. Z. 1905, bis zur 
Impfung völlig gesund, wurde am 29.9.1905 in der Wohnung des Dr. Br. 
geimpft. Etwa 8 Tage nach der Impfung trat Ohrenlaufen ein, 
dann bekam das Kind einen entsetzlichen Ausschlag. Darauf Ent- 
t zündung am kleinen Finger der rechten Hand und rechtsseitige 
Hüftgelenkentzündung. Der Tod, infolge Gehirntuberkulose, machte 
am 9. 10. 1910 dem jungen Leben ein Ende. Die Eltern sind beide 
kerngesund. 
627. Minden. Karl O. ließ seinen am 28. 12. 1901 geborenen 
Sohn Bruno am 20. 6. 1902 von Dr. L. impfen. Er schrieb am 
2. 9. 1911: „Etwa 14 Tage nach dem Impfen trat bei dem bis 
dahin gesunden Kinde Hautausschlag auf, der durch ärztliche Be- 
handlung vertrieben wurde. Kurze Zeit nach dieser Behandlung traten 
Drüsen auf, welche aufbrachen und vom Arzt ausgekratzt wurden. 
Der später behandelnde Arzt kam nach einiger Zeit nicht wieder; er 
gab an: „die Sache müsse sich ausrasen"“. Die Wunden der eiternden 
Stellen wurden dann so arg, daß ich einen andern Arzt zu Rat zog. 
der mir den Vorschlag machte, den Jungen ins Krankenhaus zu geben,
	        

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