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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 232 — 
wo er s/. Jahre verblieb. Von dort holten wir ihn mit verwachsenem 
Fuß und zerschnittenem Kopf zurück. Jetzt, nach 8 Jahren, tritt die 
alte Geschichte wieder auf; es bilden sich Eiterbeulen und somit ist 
der Junge wieder in Behandlung. Die Aerzte arbeiten mit Schneiden 
und Brennen, an eine Heilung glaube ich nicht mehr.“ 
628. Minden. a) Wilhelm Pape, Simonstraße 10, Sohn des 
Schneiders Heinrich Pape, in Osnabrück am 6. 8. 1902 geboren und 
dort im Alter von 8 Monaten von Ir. Bitter geimpft, war bis zur 
Impfung kräftig und gesund, stand schon mit 6 Monaten allein und 
lief an Stühlen und Wänden entlang. Nach der Impfung blieb die 
Entwicklung zurück, er verlernte das Laufen, bekam X-Beine und kam 
erst im 4. Jahre wieder zum Laufen. Die Füße sind noch heute 
nicht gesund. 
Dazu schrieb der Vater am 28. 8. 1911: 
b) (3) „Ich habe 3 Kinder infolge der Impfung durch den 
Tod verloren. Sie waren bis zur Impfung gesund, kränkelten nach 
der Impfung, litten an allerei Gebrechen, wurden nicht wieder besser 
und starben im Alter von 1 Jahr 7 Monaten, 1 Jahr 8 Monaten 
und 1 Jahr 5 Monaten. 
e) Zwei dagegen nicht geimpften Kindern von 4 und 2 Jahren 
fehlt nichts. Beide sind gesund und munter. Ich werde sie auf 
keinen Fall impfen lassen.“ 
629. Minden. Frau Münstermann schrieb am 3. 11. 1911: 
.Ich habe einen Fall, wo der ursächliche Zusammenhang mit der 
Impfung vom Kreisarzt nicht geleugnet werden kann (7, die heilige 
Staats= und Impfmord-Medizin kann alles!) Da die Impfpusteln 
2 Jahre lang eiterten, talergroß waren und sich von der Impfstelle 
aus eine Schuppenflechte über den ganzen Körper zog. Es betrifft 
ein sonst sehr hübsches Mädchen, dessen Gesicht von diesem Schaden 
freiblieb. Der Fall wird jetzt dem Reg.-Präsidenten weitergemeldet.“ 
630. Minden. Johanna B. wurde am 19. 4. 1894 geboren; 
zum ersten Mal am 25. 5. 1895 von Dr. Schl. privat geimpft, zeigte 
sich Skrofulose. Sie wurde am 31. 5. 1907 vom Kreisarzt Dr. S. 
wiedergeimpft. Das Kind hatte schlimme Augen; der Augenarzt 
Dr. Gl. erklärte das Leiden für Skrofulose. Wegen dieses Augenleidens 
unterblieb 1906 auf Anraten der Lehrerin (Bravo! Daß solche Leute 
immer noch vernünftiger und menschlicher denken als diese Staats- 
mediziner!) die Impfung. Obgleich das Kind 1907 den Kreisarzt
	        

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