Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Der Weltkrieg 1914. Band 1. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Der Weltkrieg 1914. Band 1. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
Weltkrieg_1914
Title:
Der Weltkrieg 1914.
Document type:
Multivolume work
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
weltkrieg_1914_1
Title:
Der Weltkrieg 1914. Band 1.
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Die Wahrheit ins Ausland.
Volume count:
1
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Reichsverlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Der Weltkrieg 1914.
  • Der Weltkrieg 1914. Band 1. (1)

Full text

— 501 — 
ghan“ wieder, wonach der Emir von Afghanistan eine Streitmacht von 
etwa vierhunderttausend Mann regulärer Truppen unter dem Ober- 
befehl seines Bruders Nasr-Ullah-Khan mit dem Auftrage entsandt habe, 
die Stadt Peschawar, den Schlüssel Indiens, zu besetzen. Eine andere 
aus dreihunderttausend Mann bestehende afghanische Streitmacht unter 
dem Befehl des Thronfolgers marschiere gegen Rußland. 
Die englischen Staatseinkünfte. 
W.T.B. London, 30. September. (Drahtbericht.) Die Staats- 
einkünfte der letzten drei Monate betrugen 35 681 283 Pfund Sterling, 
das bedeutet eine Verminderung um 6 750 516 Pfund Sterling gegen den 
gleichen Zeitraum im Jahre 1913. Die Einkünfte der letzten neun Monate 
weisen nur eine Verminderung um 2 730 731 Pfund Sterling auf. 
Die Dardanellen-Sperre. 
ur i en, 1. Oktober. Aus Konstantinopel meldet die Politische Korre- 
spondenz: 
Die Dardanellensperrung war durch das Kreuzen einer aus 21 Ein- 
heiten bestehenden englischen Flotte veranlaßt, die allein schon die Bewe- 
gungsfreiheit der Türkei beschränkte. Die Verhinderung der Ausfahrt von 
türkischen Torpedobooten wurde als Gewalttätigkeit empfunden. Schließ= 
lich wurde eine Erklärung des englischen Botschafters Sir Edward Mallet, 
daß England den „DVarriz Seultan“ (früher „Goeben“) und „Medilli“ 
(früher „Breslau“) als deutsche Kriegsschiffe betrachte, und daß diese bei 
Austritt aus den Dardanellen von der englischen Flotte vernichtet werden 
würden, als beleidigender, gewalttätiger Schritt empfunden. England 
glaubt sich somit berechtigt, eine von der Türkei vollzogene Schiffserwerbung 
als nichtig erklären zu können und türkischen Schiffen das Erscheinen in 
türkischen Gewässern verbieten zu dürfen. Darauf antwortete die Pforte 
mit der Dardanellensperrung. 
Konstantinopel, 30. September. Die Sperrung der Darda- 
nellen trifft aufs empfindlichste die Getreideausfuhr Rußlands und Rumä- 
niens nach England. Gewöhnlich unternehmen die französischen Messa- 
geriesdampfer nur einmal wöchentlich die Fahrt Marseille—Odessa. Seit 
einem Monat verkehren täglich kaum irgendwelche Passagiere, während 
starke Sendungen Kriegsmaterial und Goldladungen für Rußland befördert 
wurden, was nunmehr aufhört. (Germania, 1. Okt.) " 
Die Balkanstaaten weisen die Dreiverbandsverlockungen zurück. 
Sofia, 1. Oktober. Das offiziöse Blatt Kambana tritt den russen- 
freundlichen Zeitungen, welche die Sache Rußlands von der Sache Serbiens 
trennen wollen, entgegen und schreibt, beide Staaten seien untrennbar ver- 
bunden; wer mit Rußland gehe, müsse auch ein Freund Serbiens sein. Es 
wäre einfältig, auf Rußlands Tücke Hoffnungen aufzubauen. Die mazedo- 
nische Frage 7 mit der Frage der Beziehungen zu Rußland innig ver- 
knüpft. Die Fllusion, daß Rußland die bulgarischen nationalen Sdeale ver- 
wirklichen könne, müsse endgültig zerstört werden. Das Blatt will wissen, 
daß Rußland neuerdings an Bulgarien Forderungen gerichtet habe, die mit 
dessen Neutralität unvereinbar seien. Das bulgarische Volk werde eine 
entschiedene Zurückweisung dieser Forderungen einmütig billigen. Es 
32 
 
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment