Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.

Monograph

Persistent identifier:
zelle_handbuch_oe_b_recht_1911
Title:
Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.
Author:
Zelle, Robert
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1911
Edition title:
Sechste Auflage, neu bearbeitet und herausgegeben
Scope:
633 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Teil. Gewerberecht. R. Gewerbe-Ordnung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
VII. Titel. Gewerbliche Arbeiter.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Gewerbegerichtsgesetz 30.6.01 (RGBl. 353)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.
  • Title page
  • Zitat von Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller. Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz« betreffend.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Berichtigungen und Zusätze.
  • Introduction
  • I. Teil. Bürgerliches Recht. Bürgerliches Gesetzbuch.
  • Erstes Buch. Allgemeiner Teil.
  • Zweites Buch. Das Recht der Schuldverhältnisse.
  • Drittes Buch. Sachenrecht. (§§ 854-1296).
  • Viertes Buch. I. Familienrecht (§§ 1297-1921).
  • Fünftes Buch. Erbrecht.
  • II. Teil. Handelsrecht. Handelsgesetzbuch.
  • Erstes Buch. Handelsstand.
  • Zweites Buch. Von den Handelsgesellschaften.
  • Drittes Buch. Handelsgeschäfte.
  • Viertes Buch. Seehandel.
  • III. Teil. Gewerberecht. R. Gewerbe-Ordnung.
  • I. Titel. Allgemeine Bestimmungen.
  • II. Titel. Stehender Gewerbebetrieb.
  • III. Titel. Gewerbebetrieb im Umherziehen (§§ 55-63).
  • IV. Titel. Marktberkehr.
  • V. Titel. Taxen.
  • VI. Titel. Innungen, Innungsausschüsse, Handwerkskammern, Innungsverbände.
  • VII. Titel. Gewerbliche Arbeiter.
  • Reichsgesetz betr. Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben 30.3.03
  • Gewerbegerichtsgesetz 30.6.01 (RGBl. 353)
  • VIII. Titel. Gewerbeliche Hilfskassen (§ 140).
  • IX. Titel. Ortsstatuten.
  • X. Titel. Strafbestimmungen: § 143-153
  • IV. Teil. Staats- und Verwaltungsrecht.
  • I. Verfassung.
  • II. Allgemeine Verwaltung.
  • III. Selbstverwaltung.
  • IV. Beamte.
  • V. Staatssteuern.
  • VI. Militärwesen.
  • VII. Gerichtswesen.
  • VIII. Polizei.
  • IX. Gesundheitswesen.
  • X. Armenwesen.
  • XI. Verkehrswesen.
  • XII. Presse.
  • XIII. Unterrichtswesen.
  • XIV. Kirchenrecht.
  • V. Teil. Strafrecht.
  • Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich 15.5.71
  • Sachregister.

Full text

Gewerbegericht. Gewerbliche Hilfskassen. 209 
Andernfalls ist sofort ein zweiter Termin zu verkünden, zu dem die Bei- 
sitzer zuzuziehen sind (§ 54); erscheinen in diesem Termine die Parteien 
oder eine nicht, so kann das Gericht die Beweisaufnahme vornehmen bzw. 
beschließen oder die Sache ruhen lassen, aber auch ein Urteil fällen, gegen 
das der nicht erschienenen Partei der Einspruch binnen 3 Tagen zusteht 
(§ 42). Im etwaigen dritten Termin ist beim Nichterscheinen einer Partei 
wieder auf Antrag Versäumnisurteil zu erlassen; bleiben beide Parteien 
aus, so ruht das Verfahren (§§ 42, 39, 40). Die Beweisaufnahme er- 
folgt nach den Regeln der Z3P.; doch ist die Beeidigung der Zeugen 
nicht obligatorisch (§ 44) und der Beweis durch Eid modifiziert (§§ 45 f.). 
Das Ortsstatut kann geringere Kosten, als die nach § 58 anzu- 
setzenden, oder Gebührenfreiheit vorschreiben (§ 58). Die Kosten werden 
wie Gemeindeabgaben beigetrieben (§ 59). Die ordentlichen Gerichte haben 
den Gew Ger. gemäß GVG. Rechtshilfe zu leisten (§ 61). 
Außerdem kann das Gew Ger. bei Streitigkeiten über die Bedingungen 
der Wiederaufnahme oder Fortsetzung der Arbeit (Streik) als Einigungs- 
amt (§8§ 62—74) fungieren. Es muß zusammentreten, wenn beide 
Teile es anrufen und die beteiligten Arbeiter und Arbeitgeber — letztere 
nur, wenn es mehr als 3 sind, — bevollmächtigte Vertreter (gewöhnlich 3) 
bestellen, außerdem kann der Vorsitzende zur Einleitung der Ver- 
handlung und in deren Verlauf an den Streitigkeiten beteiligte Personen 
vorladen und vernehmen und zwar — auch wenn das Einigungsamt nur 
von einem Teil angerufen war — unter Strafandrohung (bis 100 Mk.; 
§ 66: Verhandlungszwang). Das mindestens mit 4 Vertrauensmännern 
besetzte Einigungsamt hat nach Klarstellung der Sachlage eine Einigung, 
die dann öffentlich bekannt zu geben ist, zu versuchen (§§ 69, 70), andern- 
falls einen Schiedsspruch abzugeben, wobei der Vorsitzende bei Stimmen- 
gleichheit beider Parteien sich der Abstimmung enthalten und den Spruch 
als nicht zustande gekommen erklären kann. Der Schiedsspruch ist den 
Parteien zur Erklärung zuzustellen; Schweigen binnen bestimmter Frist 
gilt als Ablehnung. Der Schiedsspruch und event. sein Mißlingen sind 
ebenfalls zu veröffentlichen (§§ 71f.). 
Das Gew er. ist ferner verpflichtet, auf Ansuchen von Behörden 
Gutachten über gewerbliche Fragen abzugeben, zu welchem Zweck Aus- 
schüsse gebildet werden können, und berechtigt, in dergl. Fragen Anträge 
an die Behörden zu richten (§ 75). — 
Wo ein Gewerbegericht nicht besteht, kann in den Fällen der Nr. 1 
und 5 des § 4 die vorläufige Entscheidung des Gemeinde- 
vorstehers bzw. seines hierzu ernannten Vertreters angerufen werden, 
gegen die der Rechtsweg beim ordentlichen Gericht mittels Erhebung der 
Klage binnen 10 Tagen beschritten werden kann (§§ 76—80). Daß die 
Innungen auf Grund des § 84 ihre Sondergerichte daneben behalten 
haben, ist bereits erwähnt. Für das BergGew Ger. gibt § 82 besondere 
Normen. — 
VIII. Titel. Gewerbliche Hilfskassen (§ 140). 
Das sind — als erster Beginn der staatlichen Sorge für die Ver- 
sicherung der Arbeiter — Kranken-, Hilfs= und Sterbekassen, bei denen, 
Zelle, Handbuch. 6. Aufl. 14
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many grams is a kilogram?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.