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Über Ursprung und Fortbildung des bayrischen Landes-, Haus- und Reichs-Wappens

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Monograph

Persistent identifier:
buchinger_ursprung_1846
Title:
Über Ursprung und Fortbildung des bayrischen Landes-, Haus- und Reichs-Wappens
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Place of publication:
München
Publishing house:
Georg Franz
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1846
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

40 Heber Urkprung und Sortbildung 
Srang II. diefes mit den wenigen, dem Mheinbunde nicht beigetre: 
tenen Reichefürften zu erhalten nicht mehr für möglich hielt, und 
defbalb am 6. Auguft 4806 auf dem legten deutfhen Neichötag 
zu Negensburg der vömifchebeutfhen Kaiferfione entfugte, und 
die noch beim Meich verbliedenen Fürften ihrer Treue und Ber 
bindlichleiten entlief. Ce murden numlih jeht die Zeichen im 
fönigl. bayerifhden Wappen, mwelde Beziehung auf das deutfche 
Meih hatten, namentlich der Reichsapfel im Herzihild und der 
Churhut mweggelaffen, und noch im Jahre 4806 am 20, Dybr. 10) 
erfolgte ein Eönigl. Mandat, wornac fih das FE. bayerifche Meiche; 
wappen nunmehr in folgender Weife geftaltete: 
1) Ein Hauptfapild in bisheriger Sorm mit theils filbernen, theile 
lazurnen DMauten oder Weden, weile von der Linken zur Nechten in 
einer Diagonallinie aufftiegen. E8 follten 42 Weden fein, und theils 
fihtbar, theil& durch den Herzichild verdedt, alle mit Bayern ver: 
einigten Provinzen und Bezirke, ebemaligen Herzogthümer ac, als 
wahre einverleibte Beftandtheile des Koönigsreihe andeuten und 
ausfprecyen, ohne daß für diefelben noch befondere Symbole oder 
Wappen aufgeführt würden. 
2) Ein Mittels oder Herzfhild, dem Hauptfchilde inferirt 
oder aufgelegt, zeigte auf zinnoberrotbem Gelde’ einen goldenen 
Erepter und ein blantes Schwert mit einem goldenen Griffe, 
beide Freugmweis übereinander, jener rechts und diefes linld. Oben 
zwifchen denfelben eine goldene mit Halbzirkeln gefchloffene Kos 
nigelrone. Diefe® Herzfcild war nun Eymbol der erlangten 
Souverainität, volllommenen Unabhängigkeit und Herrfchersmacht 
3) Als Außere Dekorationen umgaben den Edild die Ketten 
der drei Hausorden Et. Huberts, Et. Georgs und des goldenen 
Löwen, und zwei mit den Köpfen einmwärts gelehrte goldbefrönte 
Löwen mit ausgefhlagenen rothen Zungen, vorgeflredten votbhen 
Klauen und gefpaltenen Schweife waren wie bisher ald Scyild: 
balter angebracht; jeder hielt an einer goldenen Lange ein mit 
Treffen und Quaften und Schnüren geziertes und auswaris ge; 
wendetes Panier, auf deffen Slagge 21 filberne und lazurne, von 
der Linken zur Nechten aufwärts gefcpobene Nauten fi zeigten, 
— —[m — man m - u ln  —_—ı.. 
10) 9. f. das Hagsbl. von Zudr 18CT.
	        

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