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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_002
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band.
Subtitle:
Das Wirtschaftsleben.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Landwirtschaft
Industrie
Handel
Bankwesen
Versicherungswesen
Handwerk
Sozialpolitik
Volume count:
2
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
519
DDC Group:
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
3. Die Industrie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Gesamtentwicklung der deutschen Industrie und ihre Bedeutung in der Weltwirtschaft. Von Prof. Dr. Leopold von Wiese und Kaiserswaldau.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Die deutsche Industrie und der Weltmarkt der Gegenwart.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band. (2)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
  • 1. Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik in ihren Zusammenhängen. Von Prof. Dr. Adolph Wagner.
  • 2. Die Landwirtschaft.
  • 3. Die Industrie.
  • Bergbau und Hüttenwesen. Von Geh. Reg.-Rat Dr.-Ing. F. Wüst.
  • Die Maschinen-Industrie. Von. Dr.-Ing. Heinel.
  • Die Elektrizitäts-Industrie. Von Georg Dettmar.
  • Die chemische Industrie. Von. Prof. Dr. Gustav Schulz.
  • Textilindustrie. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Gürtler.
  • Industrie der Steine und Erden. Von Dr. Victor Steger.
  • Die Nahrungsmittelindustrie. Von Prof. Dr. K. von Buchka.
  • Die Gesamtentwicklung der deutschen Industrie und ihre Bedeutung in der Weltwirtschaft. Von Prof. Dr. Leopold von Wiese und Kaiserswaldau.
  • 1. Allgemeine Grundzüge der Entwicklung der deutschen Industrie seit 1888.
  • 2. Die deutsche Industrie und der Weltmarkt der Gegenwart.
  • 3. Beiträge zu einer Übersicht über die Entwicklung der Industrien konsumbereiter Fertigwaren.
  • 4. Der Handel.
  • 5. Bankwesen. Von Geh. Reg.-Rat Richard Witting.
  • 6. Versicherungswesen. Von Prof. Dr. Alfred Manes.
  • 7. Handwerk. Von J. Wewer.
  • 8. Die Arbeiter-Sozialpolitik. Von Prof. Dr. Hitze.
  • 9. Das Bevölkerungsproblem. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Wolf
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
VI. Buch. Die Gesamtentwicklung der deutschen Industrie. 217 
  
baumschmuck, Thlorkalium, Kalbfelle und Kautschuk; nach Frankreich Felle zu Pelzwerk, 
Steinkohlenkoks und Steinkohlen; nach Rußland Roggen, Steinkohlen, Felle, Ober-- 
leder; nach den Niederlanden Steinkohlen, Roggen, Kleider, Putzwaren, Leibwäsche usw., 
schmiedbares Eisen; nach der Schweiz schließlich Steinkohlen und wollene Kleiderstoffe. 
Es ist naturgemäß, daß bei der industriellen Ausfuhr die Nachbarländer (abgesehen 
von den Vereinigten Staaten) obenan stehen. ) Erfreulicherweise ist aber auch die 
Versorgung nichteuropäischer, besonders halbzivilisierter Bölker durch 
Deutschland im Wachsen. Freilich ist hierin der Vorsprung Englands noch 
groß; es wäre sehr zu wünschen, daß die nächste Zukunft hierin eine be- 
trächtliche Zunahme brächte. Vor allem müßte sich der Export gewerblicher Er- 
zeugnisse nach Ostasien steigern lassen. In den letzten Jahren betrug die Ausfuhr nach 
Asien insgesamt 1909: 285,1, 1910: 332,5; 1911: 383,5, 1912: 420,2 Millionen Mark 
An erster Stelle steht dabei Japan mit 110,6 Millionen Mark; dorthin gehen vor allem 
Kammgarn aus Wolle, schmiedbares Eisen in Stäben und Teerfarbstoffe; dann folgt 
Britisch--Indien, wohin Stangen, Bleche, wollene Kleiderstoffe, Teerfarbstoffe, baum- 
wollene Gewebe usw. exportiert werden. Dann erst (an dritter Stelle) folgt China, 
das Indigo, Patronen (19120, Teerfarbstoff usw. aus Deutschland bezog. 
Oeutschland, England und Amerika. Die zunehmende Industrialisierung 
Deutschlands und die sich daraus er- 
gebende Zunahme des Fertigwarenexports ist vorwiegend die Ursache für den handels- 
politischen Gegensatz zwischen dem Reiche und England gewesen. Noch vor 50 Jahren 
betrachtete Großbritannien sein Verhältnis zu Deutschland im Bilde der Beziehungen 
von Stadt und Land; das Kontinentalland sollte agrarische Erzeugnisse dem industriellen 
England liefern und zum Austausch dafür fertige Industrieprodukte erhalten. Als dann 
binter der Mauer von Schutzzöllen seit 1879 die deutsche Industrie erstarkte, hoffte man 
jenseits des Kanals immer noch, daß das deutsche Vordringen nur der größeren Billig- 
keit seiner Erzeugnisse von geringerer Qualität zuzuschreiben, also als eine vorübergehende 
Erscheinung anzusehen wäre. Seit den 90er Jahren gelang es aber dem deutschen Import 
sogar in englischen Städten teilweise mit Waren zu konkurrieren, die früher als britische 
Spezialität betrachtet worden waren. 1911 übertraf ferner die Ausfuhrziffer von Eisen 
und Stahl die des englischen Exports. Zn den meisten exotischen Gebieten freilich blieb 
die deutsche Einfuhr fast eine Bagatelle gegenüber den ungeheueren englischen Waren- 
mengen. Immerhin hat zu den imperialistisch-schutzzöllnerischen Plänen, wie sie von den 
englischen Unionisten gehegt werden, neben dem amerikanischen Wettbewerb besonders 
der deutsche Warenexport beigetragen. Daß England sich aus wohlverstandenen Not- 
wendigkeiten heraus gegen die deutsche Industriekonkurrenz würde zur Wehr setzen müssen, 
wäre vor 1888 als ein phantastischer Traum erschienen. Sehr lehrreich sind dafür einige 
Zahlen über Einfuhr und Ausfuhr von Maschinen":). Gerade in der Entwicklung der 
1) Infolge der zentralen Lage Deutschlands ist ihr Zmport aus Deutschland stärker gestiegen als ihre 
Einfuhr aus Großbritannien. 
) Mitgeteilt von Zastrow auf S. 109 seiner Textbücher zu Studien über Wirtschaft und Staat, Bd. 1: 
Handelspolitik, Berlin 1912. 
  
665
	        

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