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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_003
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band.
Subtitle:
Das Verkehrswesen, Die Kirche, Das Unterichtswesen, Die Wissenschaften. Erster Teil.
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
3
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
451
DDC Group:
Geschichte
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Die technischen Hochschulen. Von Geh. Hofrat Prof. Dr. Helm.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
  • Achtes Buch. Die Kirche.
  • Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
  • 1. Die Universitäten. Von Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Hillebrandt.
  • 2. Die technischen Hochschulen. Von Geh. Hofrat Prof. Dr. Helm.
  • 3. Handelshochschulen. Von Prof. Dr. Apt.
  • 4. Das höhere Schulwesen. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Paul Cauer.
  • 5. Volksschulen. Von Geh. Reg.- und Schulrat Dr. Sachse.
  • 6. Fach- und Fortbildungsschulen. Von Geh. Oberregierungsrat Dr. von Seefeld.
  • Zehntes Buch. Die Wissenschaften.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
Ix. Buch. Hie technischen Dochschulen. 17 
  
und Naturwissenschaften bilden seit der Gründung der Pariser Ccole polytechnique, 
an deren Plan sich in Deutschland die ersten Schritte der Entwicklung über die 
Handwerksschule hinaus angeschlossen hatten, den allgemein anerkannten Grundstock 
technischer Bildung, und solange die theoretischen Wissenschaften in der Durcharbeitung 
unserer Erfahrungen und in der Anwendung ihrer Lehren auf technische Probleme ihr 
Genüge finden, sind sie jedenfalls unumgängliche Vorbedingungen wissenschaftlicher 
Technik. Aber je mehr während des vorigen Jahrhunderts sich die Mathematik der Kritik 
ihrer Grundlagen zu- und den Anwendungen abwandte, je mehr auch einzelne Mathe- 
matiker der technischen Hochschulen ihre Wissenschaft in diesem Sinne vorzutragen ver- 
suchten, um so mehr regte sich der Widerspruch technischer Eigenart, die neue Ansprüche 
auf die bemessene Studiendauer für dringlicher hielt. Der Forderung, jede Wissen- 
schaft, die akademisch betrieben wird, muß um ihrer selbst willen betrieben werden, stellte 
sich die Forderung gegenüber, daß im Hochschulstudium nach Ablegung der Reifeprüfung 
alle Studien nur, soweit sie dem fachlichen Ziele zuführen, Berechtigung haben. Sind 
Mathematik und Naturwissenschaften Grundwissenschaften oder Hilfs- 
wissenschaften? lauteten die Stichworte der Parteien. Dem Muster französischen 
technischen Unterrichts wurde die englische Ausbildung gegenübergestellt, die am längsten 
an der in Handwerk und Kunst geübten Uberlieferung durch den Meister festgehalten hat. 
Oie radikalste Forderung, Mathematik und Naturwissenschaften gänzlich den Mittel- 
schulen zuzuschieben und auf der Hochschule das etwa weiter Erforderliche nicht als selbst- 
ständiges Wissen, sondern nur insoweit es im fachlichen Zusammenhange benötigt wird 
zu bieten, hat sich nur hinsichtlich der Mathematikprüfungen in den bei den Abteilungen 
durchführen lassen, die schon bisher geringe Anforderungen an die mathematische Aus- 
bildung stellten, die chemische und teilweise die Hochbauabteilung. Aber zu einer heil- 
samen Nachprüfung des an der Hochschule vorgetragenen theoretischen Wissens auf seine 
Brauchbarkeit und seinen Bildungswert für das technische Studium, zu einer Ausschei- 
dung des Entbehrlichen, einer Konzentration auf das technisch Wichtige hat allerdings 
die Entwicklung hingeführt, die an allen Hochschulen in den ersten Zahren des neuen 
Jahrhunderts sich allmählich beruhigte. Indessen ist wohl vielfach in Weitblickenden der 
Wunsch rege geblieben, daß es gelingen möge, die Vorbildung der deutschen akademi- 
schen Zugend so zu gestalten, daß sie eher zu den fachlichen Studien gelangt als jetzt, sei 
es, daß man die gymnasiale Bildungsstufe eher beendet, sei es, daß man die realistischen 
Fächer in ihr verstärkt auf Kosten der sprachlichen. 
Zugleich mit der Beschwichtigung dieser Fra- 
gen erhob sich eine neue Forderung, die zu 
lebhaften Auseinandersetzungen führte. Wurde 
früher der wissenschaftlich gebildete Techniker vorwiegend im Zeichenbureau und im 
Laboratorium beschäftigt, so waren ihm inzwischen im öffentlichen Dienste wie in 
Privatstellungen in wachsendem Maße Verwaltungsgeschäfte zugefallen, und kauf- 
männische Erwägungen entschieden oft mehr als konstruktive Vorteile über den Erfolg 
technischer Ideen. 
Verwendung von Technikern 
in höheren Verwaltungsstellen. 
  
  
1067
	        

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