Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
zsw
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
zsw_009
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Zwischenherrschaft
Polizei
Armenpflege
Volume count:
9
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
H. Laupp'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1853
Scope:
751 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Erster Artikel.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)
  • Title page
  • Inhalt des neunten Bandes.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathsrecht. Erster Artikel.
  • Über die Verpflichtung restaurierter Regierungen aus den Handlungen einer Zwischenherrschaft.
  • Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Erster Artikel.
  • Nekrolog. Dr. Carl Wilhelm Friedrich Göriz.
  • Arbeitsverhältnisse in Böhmen.
  • Die amtliche Statistik und das statistische Bureau im Königreich Sachsen.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathrecht. Zweiter Artikel.
  • Die volkswirthschaftlichen Zustände des Königreichs Hannover.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Zweiten Artikels erste Hälfte.
  • Revision der völkerrechtlichen Lehre von Asyle.
  • Über Begriff und Wesen der Polizei.
  • Der statistische Congress in Brüssel.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.

Full text

württembergische Agrarverhältnisse. 239 
berg durch den dreissigjährigen Krieg im buchstäblichen Sinn 
entvölkert. Von den 66,658 Familien mit gegen 400,000 Seelen, 
welche beim Beginn des Kriegs im damaligen Herzogihum lebten, 
war noch sechs Jahre nach dem Frieden, wo die Geflüchteten 
schon zurückgekehrt waren, nur ein Viertheil vorhanden, und 
ganze Strecken Landes waren verödel. \Vie es aber immer 
geht, wenn eine Bevölkerung, die schon einen höhern Grad von 
Kultur besitzt, ein wenig bebautes Land inne hat oder neu be- 
setzt, so nahm auch schon in den ersten Jahrzehnten nach dem 
Frieden die Seelenzahl sehr rasch zy, und zugleich mit ihr der 
Reichthum des Volkes trotz der vielen Lasten, welche die fran- 
zösischen Kriege am Ende des siebzehnten Jahrhunderts und 
dann der spanische Erbfolgekrieg dem Lande auferlegten. Nun 
kamen aber im achtzehnten Jahrhundert noch dazu ganz neue 
Erwerbszweige und damit Nahrungsquellen auf, der Kartoffelbau 
seit 1710, der Kleebau; der Obstbau gewann an Ausdehnung. 
Damit erweiterten sich natürlich die Grenzen der Ernährungs- 
möglichkeit und die Bevölkerung war deswegen auch bei starker 
Zunahme keineswegs in Gefahr diese Grenzen so schnell zu 
erreichen oder gar zu überholen. Von der Möglichkeit einer 
Uebervölkerung war dabei so wenig die Rede, dass man im 
Gegentheil auf die grosse und dichte Bevölkerung des kleinen 
Landes als auf einen Stolz desselben hinwies und dass es bei 
uns, wie so häufig in Deutschland, als die beste Regierungs- 
maxime galt, jedes Hinderniss der möglichst schnellen Vermeh- 
rung des Volks hinwegzuräumen. Und in der That stand es 
auch noch in den ersten Dezennien dieses Jahrhunderts gut im 
Lande, wie man deutlich aus der Leichtigkeit erkennt, mit der 
verhältnissmässig die Nothjahre der Revolutions - und napoleo- 
nischen Kriege und selbst die unmittelbar darauf folgende 
Theurung von 1816 und 1817 überstanden wurde. Auch seit 
dieser Zeit hat nun aber der Ackerbau Fortschritte gemacht und, 
Dank der ausgezeichneten Fürsorge und Pflege, welche der 
König persönlich ebenso wie die Staalsregierung und viele 
Privaten dem Landbau und der Viehzucht widmeten, vielleicht 
waren diese Fortschritte in keiner früheren Zeit so bedeutend 
als gerade in den letzten drei Jahrzehnten. Aber ebenso
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment