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schuß eines Unterseebootes zum Einken gebracht. Ein Offizier, 40 Mann sind
gereftet und in Aberdeen gelandet; etwa 350 werden vermißt. Zu gleicher Zeil
wurde der Krenuzer „Theseus“ angegriffen, aber ohne Erfolg. (W. T. BZ.)
London, 16. Oktober. Ein Telegramm des „Evening Standard“ aus Aberdeen
meldet: 48 Ueberlebende von der „Sawke“ sind heute früh durch einen Fischdampfer hier
an Land gesetzt worden. Der Kreuzer wurde gestern von einem Torpedo getroffen
und sank in fünf Minuten. Der Kapitän des Fischdampfers berichtet, daß er den
Kapitän und die leberlebenden gestern nacht von einem norwegischen Dampfer über-
nommen habe. Sie seien in einem überfüllten Zoot geflüchtet, aber nichts habe
getan werden können, um diejenigen zu retten, die im Wasser mit Korkwesten oder
auf Flößen herumschwammen.
London, 17. Oktober. Amtlich wird gemeldet, daß noch ein TLeutnant und
zwanzig Mann der BZesatzung der „Hawke“ von einem Floß gerettet worden sind.
Kopenhagen, 17. Oktober. Der Zeitung „Dolitiken“ wird aus London zu dem
Untergang des Kreuzers „Hawke“ noch gemeldet: Die Kreuzer „Sawke“ und „Theseus“
befanden sich im Wachtdienst in der Nordsee, als sie zwei deutsche Unterseeboote
bemerkten. „Theseus“ entging dem ersten Angriff nur durch schnelles Manövrieren
und entfernte sich eiligst. „Sawke“ wurde mitschiffs getroffen. Eines von den
deutschen Interseebooten wurde stark beschädigt. Die Stimmung in TLondon ist außer-
ordentlich gedrückt. (W. T. Z.)
Zussische Niederlagen in Galizien.
Wien, 17. Oktober, mittags. Amtlich wird verlautbart: Sowohl die in der
Linie Starh-Sambor bis Medyka und am San entbrannte Schlacht als auch unsere
Operationen gegen den Dusester nehmen einen guten Verlauf. Nördlich Waszkow
wurden die Kussen abermals angegriffen und geworfen. Zei Synowucko forcierten
unsere Truppen den Stiryjfluß, gewannen die Höhen nördlich des Ortes und nahmen
die Berfolgung des Feindes auf. Ebenso gelangten die Höhen nördlich Dodbuz und
südösklich Starg Sambor nach hartnäckigen Kämpfen in unseren Besitz. Auch nördlich
des Sirwiazflusses schreitet unser Angriff vorwärts. Nördlich Hrzemyfsl begannen wir
bereitks auf dem östlichen Sanufer festen Fuß zu fassen. Die Zahl der während
unserer jetzigen Offensive gemachten Gefangenen läßt sich natürlich noch nicht annähernd
übersehen. Nach den bisherigen Meldungen find es schon mehr als 15.000.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalskabes.
v. Hoefer, Generalmoajor. (W. T. B.)
Zussische Minen in der Ostsee.
Detersburg, 12. Oktober. Da die Anwesenheit von deutschen Unterseebooten
am Eingang des Finnischen Meerbusens festgestellt ist, ebenso wie die Auslegung von
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