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* Angriff gewinnt stetig Raum nach Osten. Um einzelne besonders wichtige Höhen
2 wurde von beiden Seiten mit dußerster Erbitterung gekämpft. Alle Versuche des ½
Er Feindes, uns die Magiera wieder zu entreißen, scheiterten, dagegen eroberten unsere
7“ Truppen die vielumstrittene Baumhöhe nordöstlich Toszkowice. Südlich der Magiera :*4
wurde der Gegner aus mehreren Ortschaften geworfen. In diesen Kämpfen wurden x
ð wieder viele Russen, darunter ein General, gefangen genommen und auch Maschinen-
* gewehre erbeutet. Die Gefangenen berichten von der furchtbaren Wirlung unseres #
* Artilleriefeuers. Südlich des Strwiaz, wo unsere Front über Stary-Sambor verläuft, —
" sieht die Schlacht. Stryj Körösmezö und Sereth wurden von unseren Truppen O
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nach Verieidigung durch den Feind in Besitz genommen. 3
* Ueber die Ereignisse an der Adria wurde dem Oberkommando berichtet: Am *
Mdorgen des 17. Oktober fand seewärts von der Spitze von Ostro ein Scharmützel S
. zwischen einzelnen Torpedo= und Unterseebooten nebst einem Tuftfahrzeuge und dem 2
966 französischen Kreuzer „Waldeck-RKousseau“ statt. Trotzdein der Kreuzer unsere Ein. 7“
heiten heftig beschoß, rückten sie unversehrt ein. Das Leuchtfeuer von der Spitze
von Ostro wurde von dem französischen Kreuzer ebenfalls beschossen, doch nur an 55
der Galerie unbedeutend beschädigt. Das weiter seewärts beobachtete französische 1
Gros verließ nach Sichtkung der Unterseeboote schleunigst unsere Gewässer. Die *
eigenen Torpedofahrzeuge unternahmen in den frühen Morgenstunden des 18. Oltober
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einen Raid auf den Hafen von Antivari und zerstörten aus nächster Nähe einige
* Magazine und beladene Waggons durch Geschützfeuer. *„
Der Stellvertreter des Chefs des Generalftabes. .
7 v. Hoefer, Generalmasor. (W. T B.) *4
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Oenkschriftder deutschen Regierung über die Verlezung der Genfer 7*vn
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Z; Konvention durch französische Truppen und Freischärler. *
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Berlin, 20. Oktober. Die kaiserliche Regierung hat nachstehende Denkschrift,
worin gegen das völkerrechtswidrige Berhalten französischer Truppen scharfer Drotest ’"2
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erhoben wird, der französischen Kegierung sowie den Fegierungen der neutralen
Mchte zugehen lassen: *
In dem gegenwärtigen Kriege haben französische Truppen und Freischärler die
zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken bei den im Felde stehenden
Heeren getroffenen Bestimmungen der Genfer Konvention vom 6. Juli 1906, die *
von Deutschland und Frankreich ratifiziert worden ist, in flagranter Weise verlect.
Aus der großen Zahl bekanntgewordener Fälle werden in den Anlagen diesenigen *
aufgeführt, die bereits durch gerichtliche Vernehmungen oder dienstliche Meldungen
einwandfrei festgestellt worden sind. *
An der Spihe der Genfer Konvention steht einer der ersten Grundsätze des "h
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Kriegsrechts, daß nämlich die Berwundeten und Kranken des feindlichen Heeres in
.v derselben Weise wie die Verwundeten und Kranken des eigenen Heeres geachtet w!
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