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Die Kämpfe im Kaukasus.
Konskantinopel, 20. November. Amtlicher Bericht aus dem türkischen Haupt- 8
quartier: Die Russen, die wir am 22. November in der Umgegend von Tutak ge- *
schlagen und in nördlicher Richtung zurückgeworfen hatten, haben, nachdem Ver—
stärkungen bei ihnen eingetroffen waren, gegenwärtig eine Stellung in der Nähe von *
Kilitschgeudegi besetzt. Unsere Truppen haben eine Stellung vor den feindlichen Linien 2
eingenommen. (W. T. B.) Sl.
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Erstürmung eines serbischen Stützpunktes. 3
Wien, 30. November. Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet:
Auf dem südlichen Kriegsschauplatz andauernde Kämpfe. Gestern wurde der hart. *
* näckig verteidigte Suvobor, Sattelpunkt der Straße Valjevo — Catal, nach heftigen
* Kämpfen erstürmt. Bataillon 70 hat sich hierbei besonders ausgezeichnet. Auch das 8
Regiment 16 und das Landwehrregiment 23 haben sich in den letzten Tagen
* neuerdings hervorgetan.
* Gestern wurden insgesamt 1254 Mann gefangen und 14 Maschinengewehre *
erdbeutet, in Azice viel Waffen und Munition vorgefunden.
Im Norden hat sich gestern an unserer Front nichts Wesentliches ereignet. (W. T. B.) b X
IF Dosen, 30. November. Kaiser Franz Josef hat in einem Telegramm an den 6#
SESSeneralfeldmarschall v. Hindenburg mitgeteilt, daß er ihn zum Oberstinhaber des
Infanterieregiments Nr. 69 ernannt habe. (W. T S.) "w!
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¾“7 Deutscher Hrotest gegen die Verurtellung der Militärärzte. ¾l
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* Köln, 30. November. Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Berlin: Die wegen der
0 Verurteilung deutscher Militarärzte durch die Vermittlung der amerikanischen Bot- #
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"(v schafter in Berlin und Haris bei der französischen Regierung unternommenen Schritte -
* beziehen sich, wie ich höre, auf Aufhebung des unglaublichen Urteils. Das Wori *
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tcoot setzt die französische #egierung. Verneinendenfalls würde man auf deutscher
9 Seite die Folgerungen zu ziehen wissen. (W. T. 3) ¾l
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